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Kategorien: wohngebäudeversicherung

2023 wurden in Deutschland rund 195.000 Blitze gezählt. Foto: Sean McAuliffe/unsplash.com

Blitzbilanz 2023: Höchste Entschädigungsleistung seit 20 Jahren

Die Entschädigungsleistung der Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen für Blitzschäden hat im letzten Jahr den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Insgesamt leisteten die Versicherer rund 330 Millionen Euro für 220.000 Blitz- und Überspannungsschäden.

Mit Stecker-Solaraanlagen können auch Mieter ihren eigenen Sonnenstrom erzeugen. Foto: Daoudi Aissa/unsplash.com

Balkonkraftwerke: Mit der Kraft der Sonne

„Balkonkraftwerk“ heißt das Zauberwort, das es zum Beispiel auch Mietern ermöglicht, eigenen Sonnenstrom zu erzeugen. Rund 200.000 sogenannte Stecker-Solaranlagen sind bisher in Deutschland im Einsatz. Versicherbar ssind sie über die Hausrat- bzw. Wohngebäudeversicherung.

Eine leistungsstarke Wohngebäudeversicherung sollte auch bei Elementarschäden einspringen. Foto: Nicolai Artamonov / unsplash.com

Auch das Zuhause braucht Versicherungsschutz

Im aktuellen Rating des Analysehauses Morgen & Morgen erhielt die Variante Premium der Wohngebäudeversicherung von SIGNAL IDUNA mit fünf Sternen die Höchstbewertung: „ausgezeichnet“.

Frostbedingte Leitungswasserschäden sind häufig, obwohl sie sich oft leicht vermeiden lassen. Foto: Michal Matlon/unsplash.com

Umsicht kann vor Frostschäden schützen

Wenn die Temperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt rutschen, führt dies vielerorts zu Schäden an Heizungen und Wasserleitungen. Daher gehören Wohngebäude- und Hausratversicherung zu den wichtigen Policen für Immobilienbesitzer und Mieter.

Nach der Flutkatastrophe vom Juli 2021 stieg die Nachfrage nach Elementarversicherungen deutlich an. Foto: Valentin Müller/unsplash.com

Elementarversicherungen stark gefragt

Die Flutkatastrophe vom Juli hat deutlich mehr Menschen als sonst dazu veranlasst, ihre Häuser vollständig gegen Naturgefahren abzusichern. Auch die SIGNAL IDUNA registrierte in den Monaten nach „Bernd“ mehr als sechsmal so viele Neuabschlüsse wie vor der Juli-Flut.

Rund in jedem zweiten Haus fehlt der Versicherungsschutz gegen Klimaschäden. Foto: SIGNAL IDUNA

Wohngebäudeversicherung: Künftig nur noch mit Elementarschutz-Baustein

Die deutschen Versicherer schllagen vor, dass es künftig nur noch Wohngebäudeversicherungen geben soll, die auch sogenannte Elementargefahren wie Hochwasser und Starkregen abdecken. Das beinhaltet, auch, bestehende Verträge um einen Elementarschutz-Baustein zu ergänzen.

Um zumindest finanziell gegen Unwetterschäden gewappnet zu sein, ist eine Elementarversicherung essentiell. Foto: SIGNAL IDUNA

Höchste Unwetterschäden seit 50 Jahren - Essentieller Elementarschutz

Die Versicherungsschäden für die Juli-Flut kalkulieren die Versicherer bislang mit rund sieben Milliarden Euro. Davon entfallen etwa 6,5 Milliarden Euro auf Wohngebäude, Hausrat und Betriebe sowie rund 450 Millionen Euro auf Kraftfahrzeuge. Auch bei der SIGNAL IDUNA sind bisher Schäden in dreistelliger Millionenhöhe aufgelaufen.

Nur 46 Prozent der Hausbesitzer sind gegen Elementarschäden versichert.Foto: SIGNAL IDUNA

Elementarversicherung ist unverzichtbar

Auch in Teilen Nordrhein-Westfalens hatte das Unwetter-Tief „Bernd“ im Juli schwere Schäden verursacht. Das Land leistet wie andere betroffene Bundesländer Wiederaufbauhilfe. Doch wird das nicht die Regel sein, warnt die SIGNAL IDUNA Gruppe.

Vorstandsmitglied Dr. Stefan Kutz, bei der SIGNAL IDUNA unter anderem zuständig für die gesamte Kompositversicherung. Foto: SIGNAL IDUNA

Sturmtief „Bernd“: SIGNAL IDUNA leistet unbürokratische Hilfe

Sturmtief "Bernd": SIGNAL IDUNA lässt ihren Kunden schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen. Dazu gehören kurzfristige Vorauszahlungen und beschleunigte Regulierungsprozesse. Vor Ort verstärken zudem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung Dortmund die Teams. Darüber hinaus sind Spezialisten eingebunden, um die Schadenaufnahme vor Ort und die Regulierung zu beschleunigen.

Eine leistungsstarke Versicherung gegen Elementargefahren wie Hochwasser ist ein wichtiger Baustein zur persönlichen Existenzsicherung. Foto: SIGNAL IDUNA

Hochwasser-Check hilft bei der Risikoeinschätzung

Ihr individuelles Überschwemmungsrisiko durch Flusshochwasser können Immobilienbesitzer und Mieter ganz leicht ermitteln. Dazu stellt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) den „Hochwasser-Check“ zur Verfügung. Zudem ist eine leistungsstarke Versicherung gegen Elementargefahren ein wichtiger Baustein zur persönlichen Existenzsicherung.

Kerzen gehören einfach zu Advents- und Weihnachtszeit. Doch ist hier erhöhte Vorsicht geboten. Foto: SIGNAL IDUNA

Brandgefahren zum Jahresende deutlich erhöht

(Dezember 2020) Zu Adventszeit und Weihnachten gehören Kerzen einfach dazu. Doch so romantisch und gemütlich der Kerzenschein auch ist, die SIGNAL IDUNA rät zur Vorsicht im Umgang mit offenen Flammen. Denn jedes Jahr ereignen sich dadurch mehrere tausend Brände.

Knapp zehn Millionen Hausbesitzern fehlt in Deutschland der Versicherungsschutz gegen elementare Naturgefahren wie Hochwasser oder Starkregen. Foto: SIGNAL IDUNA

Naturgefahrenbilanz 2019 : Viele verzichten auf Elementarschutz

(Juli 2019) Deutschlandweit schlugen Naturgefahren 2019 mit 2,1 Milliarden Euro zu Buche. Darin erfasst sind versicherte Schäden an Häusern und Hausrat sowie bei Gewerbe- und Industriebetrieben. Am härtesten betroffen war Bayern. Das geht aus der regionalen Naturgefahrenbilanz 2019 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor.

Naturgewalten haben 2018 Versicherungsschäden in Höhe von insgesamt 3,1 Milliarden Euro verursacht. Foto: ARCD

GDV-Naturgefahrenreport: 2018 war ein Jahr der Extreme

(Dezember 2019) Das Jahr 2018 gehört zu den vier schwersten Sturmjahren der letzten 20 Jahre. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Naturgefahrenreports des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Weniger, dafür teurere Blitzschäden. Quelle: GDV

GDV: Blitze verursachen höheren Schaden

Die gute Nachricht: Im Jahr 2017 sind weniger Blitze eingeschlagen. So haben die Versicherer rund 300.000 Schäden (minus 20.000) an Wohngebäuden und Hausrat reguliert. Die schlechte Nachricht: Mit 250 Millionen Euro bleibt das Volumen der Schäden unverändert hoch, wie aus einer vorläufigen Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht.

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