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Im Bundesschnitt sind 41 Prozent der Häuser gegen Wetterphänomene wie Starkregen und Hochwasser versichert. Quelle: GDV
Im Bundesschnitt sind 41 Prozent der Häuser gegen Wetterphänomene wie Starkregen und Hochwasser versichert. Quelle: GDV

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Mehrheit der Gebäude in Deutschland nicht richtig gegen Naturgefahren versichert

In Deutschland sind lediglich 41 Prozent der Gebäude gegen Naturgefahren wie Hochwasser und Überschwemmung versichert. Die Unterschiede sind dabei zwischen den einzelnen Bundesländern gravierend. Das zeigt eine aktuelle Grafik, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlicht hat.

Viele Eigentümer unterschätzen die Gefahr starker Regenfälle für ihr Haus. Oder sie schätzen den Umfang ihrer Wohngebäudeversicherung falsch ein. Denn in vielen älteren Verträgen sind oft nur die Naturgefahren Sturm oder Hagel versichert, nicht jedoch Starkregen und Hochwasser. Ihnen fehlt der Zusatzbaustein Naturgefahrenversicherung, in der Fachsprache Elementarschadenversicherung.

Überschwemmungen können Häuser zerstören. Die finanziellen Folgen für den Neuaufbau übernimmt die Versicherung. Auf Staatshilfen lässt sich nicht hoffen: Die Ministerpräsidenten der Länder verständigten sich vergangenes Jahr darauf, Hilfsgelder nur noch an jene auszuzahlen, die sich erfolglos um eine Versicherung bemüht haben oder denen ein Versicherungsangebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten wurde.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245