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Nach der Flutkatastrophe vom Juli 2021 stieg die Nachfrage nach Elementarversicherungen deutlich an. Foto: Valentin Müller/unsplash.com
Nach der Flutkatastrophe vom Juli 2021 stieg die Nachfrage nach Elementarversicherungen deutlich an. Foto: Valentin Müller/unsplash.com

Blog-Eintrag -

Elementarversicherungen stark gefragt

(Dezember 2021) Die Flutkatastrophe vom Juli hat deutlich mehr Menschen als sonst dazu veranlasst, ihre Häuser vollständig gegen Naturgefahren abzusichern. Auch die SIGNAL IDUNA registrierte in den Monaten nach „Bernd“ mehr als sechsmal so viele Neuabschlüsse wie vor der Juli-Flut.

Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). verzeichneten die Versicherer im dritten Quartal etwa 400.000 neue Elementarschadenversicherungen bei Wohngebäuden. Üblicherweise sind es in einem Quartal nur 50.000 bis 100.000 neue Verträge. Der Zusatzbaustein deckt auch Schäden durch Hochwasser oder Starkregen mit ab, was bei einer einfachen Wohngebäudeversicherung nicht der Fall ist. Laut GDV-Schätzung werden am Jahresende rund 50 Prozent aller Wohngebäude diesen Zusatzbaustein haben. Gegenüber Ende 2020 wäre das ein Plus von etwa vier Prozentpunkten.

Gleichwohl sind rund 8,5 Millionen privaten Hauseigentümer nach wie vor nicht versichert. Die Versicherungswirtschaft hat daher eine „Opt-Out-Lösung“ vorgeschlagen: Alle bestehenden privaten Wohngebäudeversicherungsverträge würden zu einem Stichtag umgestellt werden. Damit wären alle Hausbesitzer automatisch auch gegen Naturgefahren versichert, es sei denn, sie widersprechen dieser Umstellung. Hierfür müsste aber zuerst aber der Gesetzgeber die Möglichkeit schaffen.

Der Elementarschutz lässt sich bei der SIGNAL IDUNA als optionaler Zusatzbaustein der Wohngebäudeversicherung hinzuversichern. Ist die Immobilie aufgrund eines versicherten Schadens unbewohnbar, leistet die Wohngebäudeversicherung für einen eventuell nötigen Hotelaufenthalt: in der Variante Premium sogar für 365 Tage bis zu einer Höhe von 500 Euro pro Tag. Das sind Leistungen, die über dem Marktdurchschnitt liegen.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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