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Kerzen gehören einfach zu Advents- und Weihnachtszeit. Doch ist hier erhöhte Vorsicht geboten. Foto: SIGNAL IDUNA
Kerzen gehören einfach zu Advents- und Weihnachtszeit. Doch ist hier erhöhte Vorsicht geboten. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Brandgefahren zum Jahresende deutlich erhöht

Erhöhte Sorgfalt bei offenen Flammen

(Dezember 2020) Zu Adventszeit und Weihnachten gehören Kerzen einfach dazu. Doch so romantisch und gemütlich der Kerzenschein auch ist, die SIGNAL IDUNA rät zur Vorsicht im Umgang mit offenen Flammen. Denn jedes Jahr ereignen sich dadurch mehrere tausend Brände.

Zum Jahresende brennt es öfter als üblich. 2019 registrierten die Versicherer in der Advents- und Weihnachtszeit mit 29.000 Bränden etwa 9.000 mehr als in einem Vergleichsmonat im Frühjahr oder Herbst. Pro Feuer entstand ein Schaden von durchschnittlich rund 3.556 Euro. Insgesamt lag der Schadenmehraufwand zur Adventszeit bei rund 32 Millionen Euro. Zum Vergleich: 2018 waren es 31 Millionen Euro, der Schadendurchschnitt lag bei 3.100 Euro. Insgesamt leisteten die deutschen Versicherer für etwa 350.000 Feuerschäden im gesamten Jahr 2019 über 1,5 Milliarden Euro.

Dass Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen sollten, zählt zum kleinen Einmaleins des Brandschutzes. Dennoch wird diese Regel zu oft missachtet. So sind häufige Brandursachen in Flammen aufgegangene Adventskränze oder Weihnachtsbäume. Besonders auf Kinder üben leuchtende Kerzen einen großen Reiz aus. Die Kleinen sollten deshalb nie mit brennenden Kerzen allein gelassen werden. Wenn Kinder beim Spielen mit der Flamme in Berührung kommen, gibt´s nicht nur schmerzhafte Verbrennungen, sondern es kann auch dazu führen, dass die Kerzen umgestoßen werden und so einen Wohnungsbrand entfachen.

Adventskranz oder Weihnachtsbaum sollten nicht neben leicht brennbaren Stoffen beispielsweise von Vorhängen positioniert werden. Darüber hinaus ist es ratsam, auf brennbare Deko wie Strohsterne im Baum zu verzichten.

Je nachdem, was genau gebrannt hat, kommen die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung für die Schäden auf. Die Hausratversicherung leistet, wenn Einrichtungsgegenstände oder auch Geschenke unter dem Weihnachtsbaum durch ein Feuer zerstört wurden. Die Wohngebäudeversicherung greift bei Schäden am Haus, wenn dieses ganz oder teilweise abgebrannt ist.

Und zuletzt noch ein Tipp der SIGNAL IDUNA: Nicht nur zur Weihnachtszeit ist ein installierter Rauchmelder ein Lebensretter. Inzwischen sind Rauchmelder in privaten Wohngebäuden in allen Bundesländern Pflicht, und zwar in Schlafräumen und Fluren, die als Rettungsweg dienen. Weitere Informationen unter www.rauchmelder-lebensretter.de

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