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Kategorien: hochwasser

Das individuelle Hochwasser-Risiko ermitteln: Der Hochwasser-Check ist eine neue Onlineplattform des GDV. Foto: Chris Gallagher/unsplash.com

„Hochwasser-Check“ bietet Risiko-Einschätzung für jeden Wohnort

Wenn der Himmel seine sprichwörtlichen Schleusen öffnet, kommt es häufig zu schweren Schäden. In Deutschland treten solche Starkregenereignisse insbesondere vom Juli bis September immer wieder auf. Immobilienbesitzer, aber auch Mieter sollten sich vorbereiten, rät die SIGNAL IDUNA Gruppe.

Nach wie vor wird zu häufig in potenziellen Überschwemmungsgebieten gebaut. Foto: Leon Seibert/unsplash.com

Wetterextreme: Versicherer fordern Reform des Baurechts

Der Anteil neuer Gebäude in hochgefährdeten Überschwemmungsgebieten ist im Vergleich zum Gebäudebestand nicht gesunken. Auch in der Zukunft sind hohe volkswirtschaftliche Schäden durch Klimaänderungen und Extremwetterereignisse zu erwarten, wird das Baurecht nicht entsprechend angepasst.

Eine leistungsstarke Versicherung gegen Elementargefahren wie Hochwasser ist ein wichtiger Baustein zur persönlichen Existenzsicherung. Foto: SIGNAL IDUNA

Hochwasser-Check hilft bei der Risikoeinschätzung

Ihr individuelles Überschwemmungsrisiko durch Flusshochwasser können Immobilienbesitzer und Mieter ganz leicht ermitteln. Dazu stellt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) den „Hochwasser-Check“ zur Verfügung. Zudem ist eine leistungsstarke Versicherung gegen Elementargefahren ein wichtiger Baustein zur persönlichen Existenzsicherung.

Mehr als 1,5 Milliarden Euro betrug im ersten Halbjahr 2020 die Schadensumme durch Naturgefahren. Foto: SIGNAL IDUNA

Naturgefahren verursachen Schäden von 1,5 Milliarden Euro

(November 2020) Stürme, Überschwemmungen und weitere Naturereignisse haben nach Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in den ersten sechs Monaten 2020 versicherte Schäden von annähernd 1,5 Milliarden Euro verursacht. Dies zeigt die Wichtigkeit einer leistungsstarken Elementarversicherung, so die SIGNAL IDUNA.

Knapp zehn Millionen Hausbesitzern fehlt in Deutschland der Versicherungsschutz gegen elementare Naturgefahren wie Hochwasser oder Starkregen. Foto: SIGNAL IDUNA

Naturgefahrenbilanz 2019 : Viele verzichten auf Elementarschutz

(Juli 2019) Deutschlandweit schlugen Naturgefahren 2019 mit 2,1 Milliarden Euro zu Buche. Darin erfasst sind versicherte Schäden an Häusern und Hausrat sowie bei Gewerbe- und Industriebetrieben. Am härtesten betroffen war Bayern. Das geht aus der regionalen Naturgefahrenbilanz 2019 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor.

Zum Hochwasserschutz gehört auch eine leistungsstarke Versicherung gegen Elementarschäden

Elementarschaden-Kampagnen der Bundesländer zeigen Wirkung

(Mai 2017) Die Informationskampagnen zahlreicher Bundesländer zum Thema „Elementarschäden“ zeigen Wirkung. So ist die Zahl der entsprechend versicherten Häuser deutlich gestiegen. Eine erfreuliche Entwicklung, wenngleich der Nachholbedarf groß bleibt, so die SIGNAL IDUNA.

Elementarschutz: Nordrhein-Westfalen startet Informationsoffensive

Der Schutz vor Naturgefahren wird immer wichtiger: Doch bislang ist erst jedes dritte Haus in Nordrhein-Westfalen versichert. Die Schäden durch extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen oder Starkregen nehmen in Deutschland zu. Laut einer aktuellen Umfrage unterschätzen aber die meisten Menschen das Risiko, selbst Opfer solcher Wetterlagen zu werden.

Foto: GDV

Elementarschutz - Auch für Betriebe essentiell

(August 2016) In diesem Jahr hat das Wetter wieder nicht an Extrem-Kapriolen gespart. So verursachten allein die schweren Unwetter Ende Mai und Anfang Juni versicherte Schäden von rund 1,2 Milliarden Euro.

58.000 Hausbesitzer können sich einfacher gegen Hochwasser versichern

58.000 Hausbesitzer können sich einfacher gegen Hochwasser versichern

Die Zahl der als stark von Hochwasser bedroht geltenden Gebäude in Deutschland ist um 30 Prozent gesunken. Für 58.000 Hausbesitzer ist es nun deutlich einfacher, ihr Gebäude gegen Elementarschäden zu versichern. Das teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.