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Blog-Eintrag -

GDV-Naturgefahrenreport 2016: Rund 1,9 Milliarden Euro für Sturm- und Starkregenschäden

(November 2016) Die versicherten Schäden durch Naturgefahren sind im letzten Jahr deutlich gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Naturgefahrenreport des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.

Die Gebäudeversicherer haben rund 1,9 Milliarden Euro geschultert. Diese Schadenbilanz ist fast ausschließlich von Sturm- und Hagelschäden geprägt. 2014 hatten die betrug die versicherte Schadensumm noch etwa 1,2 Milliarden Euro.

Gebäudeversicherung: Sturmschäden 2015 dominierend

Wintersturm „Niklas“ etwa hinterließ im März 2015 Gebäudeschäden in Höhe von 750 Millionen Euro und zählt damit zu den fünf schwersten Winterstürmen in Deutschland seit 1997. Im Vergleich zu 2014 ist die Gesamtzahl der Sturm- und Hagelschäden um 75 Prozent gestiegen.

Zwar ist das Jahr 2015 wie bereits das Vorjahr als relativ schadenarm zu betrachten, verglichen beispielsweise mit dem schadenträchtigen Jahr 2013. In der Langzeitbetrachtung ist aber erkennbar, dass sich der Wechsel zwischen schadenarmen und schadenreichen Jahren verkürzt. So schlägt die Unwetterserie im Frühsommer 2016 bei den Versicherern bereits mit 1,2 Milliarden Euro zu Buche.

Die SIGNAL IDUNA empfiehlt daher, eine leistungsstarke Gebäudeversicherung abzuschließen. Und das gilt nicht nur für private Hausbesitzer, denn nicht nur Wohngebäude trifft dieses Risiko. Auch gewerbliche Objekte sind gefährdet. Hier ist das Gefahren- und Schadenpotential sogar noch deutlich höher. Umso wichtiger ist es hier vorzusorgen. Die berufsständisch orientierte SIGNAL IDUNA bietet mittelständischen Unternehmen den passenden Versicherungsschutz.

Weiterhin sollte man seine bestehende Police überprüfen und sofern noch nicht geschehen, dringend mit einer Elementarversicherung aufrüsten.

Über den Naturgefahrenreport

Der Report bilanziert ausführlich die Naturgefahrenschäden an Gebäuden, Gewerbe, Industrie und Fahrzeugen im Jahr 2015. In einem Schwerpunkt geht er der Frage nach, wie Deutschland und die Versicherungswirtschaft dem Klimawandel entgegentreten können und was Klimaanpassung dabei bedeutet. Hier kommen führende Stimmen aus Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Verbraucherschutz zu Wort. Zusätzlich steht ein ausführlicher statistischer Datenteil unter www.gdv.de/naturgefahrenreport bereit.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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