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Zahl der versicherten Fahrraddiebstähle auf höchstem Stand seit fünf Jahren

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Zahl der versicherten Fahrraddiebstähle auf höchstem Stand seit fünf Jahren

Die Zahl der versicherten Fahrraddiebstähle ist 2014 auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Nach vorläufigen Auswertungen der Versicherungswirtschaft wurden 210.000 Drahtesel gestohlen, für die die Hausratversicherer ihren Kunden 100 Millionen Euro zahlten. 2013 waren es noch 190.000 versicherte Räder mit einem Schadenaufwand von 90 Millionen Euro.

Insgesamt erfasste die Polizei im vergangenen Jahr 340.000 Fahrraddiebstähle, sieben Prozent mehr als 2013. Nur knapp zehn Prozent der Fahrraddiebstähle werden von der Polizei aufgeklärt.

Über die Hausratversicherung ist der Einbruchdiebstahl von Fahrrädern gedeckt, wenn sie aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen werden. Geklaut wird jedoch meistens auf offener Straße. Dagegen kann man sich mit einer Zusatzklausel in der Hausratpolice versichern. Von den insgesamt 26 Millionen Hausratversicherungsverträgen haben rund 40 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen.

Ist das Rad weg, sollte der Diebstahl bei der Polizei gemeldet werden und bei bestehendem Versicherungsschutz über die Hausratpolice oder eine separate Fahrradversicherung auch dem Versicherer. Die Anzeige bei der Polizei ist Voraussetzung für die Versicherungsleistung.

Folgende Informationen helfen Ihnen, der Polizei und dem Versicherer:

  • Rechnung über den Fahrradkauf aufbewahren
  • Rahmennummer notieren
  • Eindeutige Kennzeichen festhalten: Marke, Farbe, Zubehör usw.
  • Fahrradpass aufheben. Die Polizei bietet dafür eine App an
  • Fahrrad fotografieren

Weitere Informationen zur richtigen Auswahl eines geeigneten Fahrradschlosses gibt die unabhängige Prüfinstitution VdS.

Ansprechpartnerin für Presseanfragen:
Kathrin Jarosch
Tel.: 030 / 2020-5903
k.jarosch@gdv.de

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