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Weihnachten: Verbote sind der falsche Weg
(Dezember 2021) Am 22. Dezember begeht man in Deutschland den „Tag des Weihnachtsgebäcks“. Hätten Sie’s gewusst? Doch auch, wer nichts von solchen mehr oder weniger obskuren Gedenktagen hält: Sie geben nicht selten einen Anstoß, über liebgewonnene Gewohnheiten nachzudenken. Und vielleicht sogar, etwas zu verändern.
Bereits seit Anfang September finden sich Spekulatius und Co. in den Regalen der Supermärkte. Plätzchen oder Stollengebäck zuhause stellen selbst zurückhaltende Naschkatzen auf die Probe. Wer jetzt aus Angst vor der Waage auf die totale Naschbremse tritt, erweist sich und seinem Körper eher einen Bärendienst.
Verbote erhöhen nur die Lust auf Leckereien, so die SIGNAL IDUNA. Hin und wieder kontrolliert zu „sündigen“, verhindert Heißhungerattacken. Dabei lassen sich allzu kalorienhaltige Süßigkeiten häufig durch weniger gehaltvolle Alternativen zu ersetzen. So haben etwa Spekulatius oder Anisplätzchen deutlich weniger Kalorien als Plätzchen mit Schokoglasur. Und auch die heimische Weihnachtsbäckerei lässt sich kalorienärmer gestalten, indem man die in den Backrezepten angegebene Zuckermenge reduziert, was zumeist problemlos möglich ist.
Wer auch in der Adventszeit die allgemein gültigen Regeln für eine gesunde und ausgewogene Ernährung beherzigt, ist auf der sicheren Seite, so die SIGNAL IDUNA. Dazu gehört es auch, regelmäßig und bewusst zu essen und ausreichend zu trinken, letzteres möglichst ungesüßt. Spaziergänge, auch bei ungemütlichem Wetter, oder – soweit möglich – Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen, sollten ebenfalls dazugehören. So braucht sich über den einen oder anderen verzehrten Schokokeks keine Gedanken zu machen. Laut Ernährungswissenschaftlern ist der Körper dann durchaus in der Lage, das Gewicht selbst zu regulieren.