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233 Milliarden Euro leisteten die deutschen Versicherer in den vergangenen 50 Jahren für Elementarschäden. Foto: Leon Seibert/unsplash.com
233 Milliarden Euro leisteten die deutschen Versicherer in den vergangenen 50 Jahren für Elementarschäden. Foto: Leon Seibert/unsplash.com

Blog-Eintrag -

Über 230 Milliarden Euro Schaden durch Naturgefahren in 50 Jahren

(November 2023) Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ökonomische Belastung. So kosteten sogenannte Elementarschäden die deutsche Versicherungswirtschaft in den vergangenen 50 Jahren deutlich mehr als 200 Milliarden Euro.

Der Aufwand, um Schäden infolge von Naturereignissen zu beseitigen, belief sich für die Sach- und Kfz-Versicherer von 1973 bis 2022 auf genau 233 Milliarden Euro. Das entspricht etwa der Hälfte des Bundeshaushaltes für 2023. Diese Zahlen gab der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) anlässlich der Vorstellung des neuen GDV-Naturgefahrenreports bekannt. Die Summe wurde hochgerechnet auf Bestand und Preise von 2022.

Deutschlandweit sind die Hälfte der Gebäude bislang nicht gegen Naturgefahren wie Hochwasser, Starkregen und Überschwemmung versichert. Der Elementarschutz lässt sich bei der SIGNAL IDUNA beispielsweise als optionaler Zusatzbaustein der Wohngebäudeversicherung hinzuversichern.

Auch sehr viele Betriebe haben bisher auf einen entsprechenden Versicherungsschutz verzichtet, nicht selten, um die Prämie zu sparen. Doch Sparen am falschen Ende kann teuer zu stehen kommen, denn ein nicht versicherter Elementarschaden bedroht oft die gesamte Existenz. Der SI Immobilienschutz von SIGNAL IDUNA ist modular aufgebaut und somit maximal flexibel. So lassen sich verschiedene Risiken und Nebenkosten entsprechend dem individuellen Absicherungsbedarf einschließen. Dazu gehört auch die Erweiterte Elementarschadenversicherung.

Der neue GDV-Naturgefahrenreport befasst sich auch mit den Folgen des Klimawandels insbesondere für die urbane Gesellschaft. Daneben finden sich dort zum Beispiel auch ein Gespräch mit dem Klimaforscher Fred Hattermann und der Klimasoziologin Ilona Otto über Kipppunkte sowie der bewährte Statistik-Teil mit allen Fakten rund um das Thema Naturgefahrenschäden. Zum ersten Mal wurden alle Daten zu Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und weitere Naturgefahren in das neue digitalisierte Statistik-Angebot des Verbandes eingepflegt. Die interaktiven Statistiken befinden sich unter www.gdv.de/statistik.

Kontakt:
Kathrin Jarosch
Pressesprecherin
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin

Tel.: +49 30 2020-5903

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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