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Fahrraddiebstähle: Gutes Schloss ist ratsam
Die Zahl der versicherten Fahrraddiebstähle ist gemäß Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft 2014 auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Demnach wurden 210.000 Fahrräder gestohlen, für die die Hausratversicherer ihren Kunden 100 Millionen Euro zahlten.
Die Aufklärungsquote ist bei Fahrraddiebstählen gering: Der Polizei gelingt es gerade mal, zehn Prozent der Delikte aufzuklären. Da die meisten Diebstähle auf der Straße passieren, ist ein stabiles Fahrradschloss empfehlenswert, so die SIGNAL IDUNA Gruppe. Ist keine Fahrradschließanlage vorhanden, ist es ratsam, das Fahrrad an einen fest verankerten Gegenstand anzuketten, wie zum Beispiel an einen Laternenpfahl. Um Langfingern den Diebstahl so schwer wie möglich zu machen, sind sogar zwei Schlösser empfehlenswert. Die meisten Diebe wollen keine Zeit verlieren: Angesichts zweier Schlösser, für die unterschiedliches Werkzeug erforderlich ist, lassen viele bereits von ihrem Vorhaben ab. Unabhängige Prüfinstitutionen wie VdS oder TÜV geben Informationen zur richtigen Auswahl.
Neben einer guten Diebstahlsicherung ist eine leistungsstarke Hausratversicherung sinnvoll. So leistet die Tarif-Variante Exklusiv des Hausrattarifs der SIGNAL IDUNA über das „24h-Diebstahlpaket“ für Fahrraddiebstähle bis zu 5.000 Euro – auch für den Diebstahl von nicht versicherungspflichtigen Pedelecs sowie Fahrradanhängern, Rollatoren und Dreirädern. Der Versicherungsschutz greift rund um die Uhr.
Ein Diebstahl sollte immer der Polizei gemeldet werden, denn die Anzeige ist Voraussetzung für die Versicherungsleistung, so die SIGNAL IDUNA. Sinnvoll ist es, die Originalrechnung über den Kauf aufzubewahren. Eine gute Idee ist auch die Fahrradpass-App der Polizei: Mit ihr hat man sämtliche relevanten Informationen über sein Fahrrad in seinem Smartphone gespeichert. Damit ist es auch möglich, den Diebstahl direkt bei Polizei und Versicherung zu melden.