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Kategorien: bürgerversicherung

Das Logo der Betriebsratskampagne gegen Einführung einer Bürgerversicherung

Bürgerversicherung: Die Betriebsräte der privaten Krankenversicherer starten eine Online-Petition

Die Einführung einer einheitlichen Bürgerversicherung und Abschaffung der privaten Krankenversicherung fordern Stimmen aus der SPD als Grundbedingung für eine große Koalition. Dies würde nicht nur das Ende unseres dualen Gesundheitssystems bedeuten, sondern auch tausende Arbeitsplätze kosten. Die Betriebsräte der Krankenversicherer haben daher jetzt eine Onlinepetition gestartet.

Von der Bürgerversicherung wären einer aktuellen Studie zufolge rund 300.000 Jobs beispielsweise in der ambulanten und stationären Versorgung gefährdet.     Foto: SIGNAL IDUNA

Private Krankenversicherung sichert über 300.000 Arbeitsplätze

Die Gesundheitswirtschaft gehört mit einem Anteil von 15,9 Prozent der Beschäftigten zu den größten Branchen der deutschen Wirtschaft. Gesetzliche Änderungen im Gesundheitssystem betreffen damit viele Millionen Menschen existenziell.

Käme die Bürgerversicherung, wären auch zehntausende Arbeitsplätze zum Beispiel bei Ärzten oder Physiotherapeuten gefährdet.

Die Bürgerversicherung ist keine Lösung

(Januar 2017) Die Einführung einer „Bürgerversicherung“, einer Krankenversicherung für alle, ist für das Wahljahr 2017 wieder Thema geworden. Doch zum Problemlöser für die Herausforderungen unseres Gesundheitssystems taugt sie nicht, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg.