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Von der Bürgerversicherung wären einer aktuellen Studie zufolge rund 300.000 Jobs beispielsweise in der ambulanten und stationären Versorgung gefährdet.     Foto: SIGNAL IDUNA
Von der Bürgerversicherung wären einer aktuellen Studie zufolge rund 300.000 Jobs beispielsweise in der ambulanten und stationären Versorgung gefährdet. Foto: SIGNAL IDUNA

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Private Krankenversicherung sichert über 300.000 Arbeitsplätze

Die Gesundheitswirtschaft gehört mit einem Anteil von 15,9 Prozent der Beschäftigten zu den größten Branchen der deutschen Wirtschaft. Gesetzliche Änderungen im Gesundheitssystem betreffen damit viele Millionen Menschen existenziell.

Die Private Krankenversicherung (PKV) ist in diesem System eine unverzichtbare Größe. Allein in der ambulanten Versorgung verantworten Privatversicherte rund 25 Prozent der Umsätze. Gäbe es die Privatpatienten nicht, würden der ambulanten medizinischen Infrastruktur in Bayern 1,1 Mrd. Euro entzogen.

Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland plädiert auch die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. für eine starke PKV in der Dualität der Systeme. Anlässlich des heute stattfindenden PKV-Wirtschaftstages von PKV Verband und vbw in München hat das WifOR-Institut (Darmstadt), das die Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung für das Bundeswirtschaftsministerium erstellt, Ergebnisse seiner Studien zur wirtschaftlichen Bedeutung der PKV vorgestellt. Die Studien zeigen, dass der PKV direkt, indirekt und induziert rund 37,3 Mrd. Euro an Bruttowertschöpfung in Deutschland zuzurechnen sind.

Die WifOR-Studien ermöglichen auch Rückschlüsse über die Auswirkungen einer rot-rot-grünen Bürgerversicherung. Am Standort Deutschland würde in einer Einheitsversicherung eine Bruttowertschöpfung von 13,4 Mrd. Euro entfallen. Davon betroffen wären rund 300.000 Erwerbstätige, die diese Bruttowertschöpfung zum Beispiel in der ambulanten und stationären Versorgung erwirtschaften.

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