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Zahnfehlstellungen – meist mehr als nur ein ästhetisches Problem
Lücken schließen mit einer Zahnzusatzversicherung
(November 2021) Jedes zweite Kind braucht eine Zahnspange, und gerade Jugendliche verbinden dies gern mit einem modischen Statement. Doch zumeist sprechen medizinische Gründe für eine solche kieferorthopädische Maßnahme. Hier lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung, so die SIGNAL IDUNA.
Ausgeprägte Zahnfehlstellungen sind in der Regel mehr als ein ästhetisches Problem, denn sie ziehen oft auch gravierende medizinische Problem nach sich. Und diese sind nicht auf Zähne und Kiefer beschränkt sondern äußern sich häufig in Kopf- oder Rückenschmerzen. Insofern ist es wichtig, Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren.
Zahnspangen für Zahnkorrekturen gibt es in vielen Ausführungen. Prinzipiell unterscheidet man zwischen herausnehmbaren und festen, also permanenten Ausführungen – mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Letztere, die sogenannten Brackets, befestigt man auf der Zahninnen- oder Außenseite. Sie sind effektiv, doch die Mundhygiene ist nicht ganz einfach. Hier sind die losen Modelle im Vorteil, die sich problemlos herausnehmen lassen. Dafür dauert die Behandlung deutlich länger und die Wirksamkeit ist nicht so hoch wie bei den Brackets. Darüber hinaus gibt es Schienen, die aber nur bei leichten Fehlstellungen eingesetzt werden.
Die Krankenkassen springen erst bei gravierenden Fehlstellungen ein. Für Kinder unter 18 Jahren gibt es bis dann einen Zuschuss von 80 Prozent der Kosten für eine sichtbare Zahnspange. Braucht auch das zweite Kind eine Zahnkorrektur, erhöht sich der Zuschuss auf 90 Prozent. Ist die Behandlung erfolgreich, kommt die Kasse auch für den Restbetrag auf. Aber meist bleibt noch ein höherer Eigenanteil für die Eltern übrig.
Eine private Zahnzusatzversicherung greift dagegen schon bei leichten Zahn- und Kieferfehlstellungen. Und zwar immer bei medizinischer Notwendigkeit. Mit dem TOP-Angebot (Tarif ZahnTOP) der SIGNAL IDUNA beispielsweise ist der Patient beim Zahnarzt auf Privatpatientenniveau abgesichert. Er leistet auch für kieferorthopädische Behandlungen, die vor dem 21. Lebensjahr beginnen, und kann vor hohen Zuzahlungen schützen. Wichtig ist, die Zahnzusatzversicherung frühzeitig abzuschließen und nicht erst, nachdem eine Kieferfehlstellung festgestellt wurde. Einen günstigen Einstieg bietet die „pur“-Variante.