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Versicherer leisten 340 Millionen Euro für Schäden durch Blitze: Blitzschutz und eine leistungsstarke Versicherung sinnvoll
Gerade im Sommer gehen hierzulande verstärkt Gewitter nieder. Dabei schlägt etwa jeder zehnte der vielen Millionen Blitze im Boden ein und damit potenziell auch in Gebäuden. Neben einer Blitzschutzanlage ist daher auch eine entsprechende Versicherung wichtig. Darauf weist die SIGNAL IDUNA hin.
Die deutschen Sachversicherer haben nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft im vergangenen Jahr rund 340 Millionen Euro für Schäden durch Blitze und Überspannung gezahlt. Die Kosten stiegen im Vergleich zum Vorjahr damit um 100 Millionen Euro. Auch die durchschnittliche Schadenhöhe steigt: Kostete 2013 ein gemeldeter Schaden durchschnittlich 750 Euro, waren es im vergangenen Jahr bereits 830 Euro.
Bei Blitz- und Überspannungsschäden leisten prinzipiell Wohngebäude- und Hausratversicherung. Erstere bei Blitzschäden an Dach und Mauerwerk sowie an fest eingebauten elektrischen Installationen. Die Hausratversicherung wiederum übernimmt Blitzschäden beispielsweise am Computer, dem Fernsehgerät oder anderen technischen Geräten. Im Rahmen des Privatschutzprogramms der SIGNAL IDUNA sind in den Tarifvarianten Optimal und Exklusiv übrigens Überspannungsschäden infolge Gewitters ohne Zusatzklauseln mitversichert.
Gebäude lassen sich am besten durch einen Blitzableiter schützen. Um Überspannungsschäden zu vermeiden, ist aber zusätzlich ein innerer Blitzschutz nötig, der die metallischen Leitungen erdet. Sinnvoll sind zudem vor jedem zu schützenden Gerät Überspannungsableiter. Blitzableiter und Co. sind für normale Wohngebäude im Allgemeinen keine Pflicht. Doch wessen Haus keinen Blitzschutz hat, der sollte beim Gewitter sicherheitshalber alle Elektrogeräte vom Strom nehmen und Telefonate mit kabelgebundenen Telefonen auf später verschieben.