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Starkregen und Co. – Herausforderung im Straßenverkehr

Blog-Eintrag -

Starkregen und Co. – Herausforderung im Straßenverkehr

Verhaltenstipps bei Unwetter

(September 2015) Im Straßenverkehr können Unwetter Verkehrsteilnehmer in brenzlige Situationen bringen. Der ARCD, Kooperationspartner der SIGNAL IDUNA, gibt Verhaltenstipps, wie man dann richtig reagiert.

Wenn beispielsweise Starkregen die Straße überflutet, gibt es nur eines: Fuß vom Gas und den Abstand zum Vordermann vergrößern, um besser reagieren zu können. Eigentlich selbstverständlich und dennoch oft vernachlässigt: Ist die Sicht behindert, schaltet man das Licht ein, um besser zu sehen und gesehen zu werden; bei besonders schlechter Sicht auch die Nebelscheinwerfer. Das nur nach vorn abstrahlende Tagfahrlicht genügt in keinem Fall. Nebelschlussleuchten sind erst ab einer Sicht unter 50 Metern erlaubt – und dann gilt: Höchsttempo 50 km/h!

Wenn die Räder bei Aquaplaning aufschwimmen, Lenkrad gerade halten und nicht bremsen. Stattdessen auskuppeln, bis man das Fahrzeug wieder unter Kontrolle hat. Auch in diesem Zusammenhang ist es wichtig, mit dem richtigen Reifendruck unterwegs zu sein, so die SIGNAL IDUNA, denn zu schlappe Pneus erhöhen das Aquaplaning-Risiko. Zu Spurrillen sollte man versetzt fahren und mit ausreichend Reifenprofil unterwegs zu sein. Hier empfiehlt der ARCD eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern. Unterführungen besser meiden, denn bei Überschwemmungen kann Wasser in den Innenraum eindringen, oder der Motor saugt es an.

Sturmböen können vor allem in Waldstücken, auf Brücken und Bergkuppen zur Gefahr werden, wenn der Wind das Auto erfasst und zur Seite drückt. Besonders vorsichtig müssen Fahrer von Autos mit Dachgepäckträgern, Fahrrädern oder Dachboxen sowie von SUV, Vans, Wohnmobilen und Gespannen sein.

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