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Besonders bei älteren Menschen sorgen unzureichend gesicherte Treppen immer wieder für Stürze. Foto: Sven Mieke/unsplash.com
Besonders bei älteren Menschen sorgen unzureichend gesicherte Treppen immer wieder für Stürze. Foto: Sven Mieke/unsplash.com

Blog-Eintrag -

Fester Halt schafft Sicherheit

Gefahrenquelle Treppe

(Januar 2023) Jahr für Jahr sterben mehr Menschen durch Treppenstürze als durch Wohnungsbrände. Laut Deutschem Institut für Treppensicherheit e.V. (DIT) endeten 2021 mehr als 1.000 Treppenstürze tödlich. Nicht eingerechnet eine wahrscheinlich höhere Dunkelziffer.

Besonders ältere Menschen leiden immer wieder unter unzureichend gesicherten Treppen. Laut DIT sind trotz bestehender Vorschriften immer noch viele Treppen mangelhaft. In öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Rathäusern und Pflegeheimen sind für fast alle Treppen ab zwei Stufen mittlerweile zwei Handläufe vorgeschrieben. Und auch in Häusern muss der Eigentümer an Treppen ab drei bis fünf Stufen in Treppenhaus und Flur einen Handlauf anbringen lassen. Sind die Stufen deutlich breiter als einen Meter, ist die Installation eines zweiten Handlaufs zu prüfen.

Doch allein die regelgerechte Ausstattung von Treppen mit Handläufen reicht nicht aus, um gegen Unfälle optimal geschützt zu sein. Denn viele Treppenstürze sind selbstverursacht. Sei es aus Eile, Unkonzentriertheit, durch ungeeignetes Schuhwerk oder dass man vorhandene Handläufe nicht benutzt. SIGNAL IDUNA empfiehlt daher, Treppen besonders zu Beginn und am Ende aufmerksam und besonnen zu nutzen, um folgenschwere Fehltritte zu vermeiden.

Zudem empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Der Unfallschutz 60 Plus vonSIGNAL IDUNA beispielsweise richtet sich an Menschen zwischen 60 und 84 Jahren, die nicht mehr berufstätig sind. Kern des Versicherungskonzepts ist es, die Versorgungslücke im unfallbedingten Pflegefall zu verringern. Wird nach einem Unfall die Pflege ambulant durch einen Pflegedienst übernommen oder der Versicherte in einem Pflegeheim versorgt, übernimmt der Unfallschutz 60 Plus den sogenannten Pflege-Eigenanteil. Das sind die Kosten, die über die Leistungen der Pflegeversicherung hinausgehen. Die Höhe der Erstattung richtet sich nach Pflegegrad und gewählter Erstattungsstufe.

Zusätzlich umfasst der Unfallschutz 60 Plus auch ein Reha-Management, um die körperliche Leistungsfähigkeit des Versicherten beispielsweise nach komplizierten Knochenbrüchen, Verbrennungen oder Schädel-Hirn-Verletzungen möglichst wiederherzustellen.

Finanztest hat in einem aktuellen Vergleich von Unfall-Assistanceleistungen für Senioren das Angebot von SIGNAL IDUNA in allen Produkt-Linien als „empfehlenswert“ eingestuft. Die ausgezeichneten Hilfs- und Pflegeleistungen sind Bestandteil aller SIGNAL IDUNA-Unfalltarife. Sie tragen dazu bei, dass Versicherte nach einem Unfall trotz notwendiger Unterstützung im Alltag weiterhin ihre Unabhängigkeit zu Hause bewahren können.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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