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Insbesondere für Fahrradfahrer ist Sehen und gesehen werden wichtig. Foto: Marc Kleen/unsplash.com
Insbesondere für Fahrradfahrer ist Sehen und gesehen werden wichtig. Foto: Marc Kleen/unsplash.com

Blog-Eintrag -

Fahrradsicherheit : Sehen und gesehen werden

(Mai 2023) Zwar sind die Tage inzwischen deutlich länger, doch sind früh morgens oder später am Abend die Lichtverhältnisse manchmal schwierig. Insbesondere Fahrradfahrer werden inmitten der vielen anderen Lichter im Straßenverkehr gerne übersehen. Für sie ist Sehen und gesehen werden besonders wichtig.

Unzureichende Beleuchtung am Fahrrad kostet nicht nur Bußgeld, sondern ist auch gefährlich. Schnell passiert es, dass Autofahrer Radler übersehen oder sich zwei Biker auf dem Radweg plötzlich schmerzlich nahekommen. Hindernisse auf dem Weg wie etwa Schlaglöcher oder Bordsteine rechtzeitig zu erkennen, kann über Sturz oder Weiterfahrt entscheiden.

Dementsprechend schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, wie die Beleuchtung von Fahrrädern auszusehen hat. Vorne sind ein weißer Reflektor und Scheinwerfer Pflicht, hinten eine rotes Rückleuchte plus Rückstrahler. Dabei ist es wichtig, dass diese Elemente für den Straßenverkehr zugelassen sind: Sie sind im Handel entsprechend gekennzeichnet. Komplettiert wird dieses Pflichtprogramm durch gelbe Reflektoren an den Pedalen sowie reflektierenden Elementen in den Speichen oder an den Reifen. Diese Regeln gelten beispielsweise auch für Pedelecs bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Eingeschlossen sind zudem Rennräder und Mountainbikes, sofern man mit ihnen am Straßenverkehr teilnimmt.

Fahrräder müssen heute übrigens nicht mehr mit einem Dynamo ausgestattet sein. Ebenfalls nicht mehr verpflichtend ist eine fest am Rad montierte Beleuchtung. Damit sind auch aufsteckbare Batterieleuchten erlaubt, die man bei entsprechenden Lichtverhältnissen mitzuführen hat. Haben diese Leuchten keine integrierten Reflektoren, sind separate Rückstrahler am Fahrrad zu montieren. Wer noch mehr für eine gute Sichtbarkeit tun will, trägt auf dem Fahrrad helle Kleidung und befestigt auch daran Reflektoren.

Zudem sollte man sich selbst und sein Fahrrad passend absichern, rät SIGNAL IDUNA. So ist eine private Haftpflichtversicherung essentiell und eine private Unfallversicherung wichtig. Denn letztere leistet auch bei Freizeitunfällen, die nicht in den Leistungsbereich des gesetzlichen Unfallschutzes fallen. Es ist sinnvoll, insbesondere teure Fahrräder separat abzusichern. Die Gegenstandsversicherung von SIGNAL IDUNA ist modular aufgebaut und reicht vom einfachen Diebstahlschutz für Fahrrad und Akku bis hin zum Schutz vor Beschädigung oder auch Verschleiß von Akku, Reifen, Bremsen und weiteren Teilen. Die Versicherungssumme beträgt bis zu 25.000 Euro. Die Gegenstandsversicherung leistet zum Neuwert: Es gibt also weder einen Abzug für das Fahrradalter noch eine Selbstbeteiligung. Je nach Modul ist auch ein Schutzbrief enthalten, der nach Panne oder Unfall einspringt.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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