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Die Tage werden kürzer; die Zahl der Einbrüche steigt. Foto: Tobias Tullius/unsplash.com
Die Tage werden kürzer; die Zahl der Einbrüche steigt. Foto: Tobias Tullius/unsplash.com

Blog-Eintrag -

Die dunkle Jahreszeit kommt: Einbruchschutz muss keine Unsummen kosten

(November 2023) Der Herbst ist da, und mit ihm steigt die Gefahr, ungebetenen Besuch der Einbrecherzunft zu bekommen. Egal, ob man eine eigene Immobilie besitzt, oder zur Miete wohnt: Einbruchschutz geht alle an, erinnert die SIGNAL IDUNA Gruppe.

Einbrecher kommen meist tagsüber. Im Winter, wenn es nachmittags schon dunkel ist, bieten sich die besten Gelegenheiten. Dunkle Fenster im ganzen Haus verlocken schon mal zum Einbruchsversuch. Wie viel es dabei „zu holen“ gibt, ist nicht entscheidend. Der typische Einbrecher ist schlicht auf der Suche nach einer guten Gelegenheit. Er beurteilt sein Zielobjekt nach zwei einfachen Kriterien: Wie leicht komme ich rein? Und: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden? Echte Profis wie die in einschlägigen Filmen und Serien sind die große Ausnahme.

Einbrecher kommen zumeist durch schlecht gesicherte Fenster, Terrassen- und Kellertüren. Haus- und Wohnungstüren sind schwerer zu knacken, aber nur, wenn sie abgeschlossen sind. Die erste Regel lautet also: Fenster und Türen immer abschließen. Selbst, wenn man nur kurz Haus oder Wohnung verlässt. Auch für den Fall eines Einbruchs ist diese Sorgfalt von zentraler Bedeutung: Hausratversicherungen zahlen nur dann, wenn sich nachweisen lässt, dass sich gewaltsam Zutritt verschafft wurde.

Fast die Hälfte der Einbruchversuche scheitert bereits an hochwertigen Schlössern. Der durchschnittliche Einbrecher nimmt sich kaum zwei Minuten, bevor er aufgibt. Deshalb sollten mechanische Sicherungen an erster Stelle stehen, um ein Haus einbruchsicher zu machen.

Preisgünstige und effektive Tricks sind auch Zeitschaltuhren. Sie knipsen das Licht an, wenn die Bewohner nicht daheim sind. Fernsehsimulatoren lassen es hinter den Wohnzimmergardinen flackern, als wäre man zuhause.

Um Diebe gar nicht erst anzulocken, ist es bei geplanter Abwesenheit auch sinnvoll, den Briefkasten von Nachbarn oder Freunden leeren zu lassen. In den sozialen Netzwerken ist ebenfalls Vorsicht angezeigt. Also keine Fotos seines Wohnumfeldes oder Adressen posten. Bilder aus dem Urlaub oder aus dem Restaurant besser erst nach der Rückkehr einstellen.

Der beste Schutz gegen den materiellen Schaden eines Einbruchs ist eine Hausratversicherung. Der Tarif sollte den kompletten Wert des Besitzes abdecken und auch bei grober Fahrlässigkeit greifen. Mit der Hausratversicherung von SIGNAL IDUNA zum Beispiel ist das Hab und Gut immer in voller Höhe zum Neuwert abgesichert – auch im Falle von grober Fahrlässigkeit.

Um das Bewusstsein für die Einbruchsproblematik zu schärfen, aber auch praktische Unterstützung anzubieten, gibt es das Netzwerk „Zuhause sicher“. Es wurde 2005 auf Initiative von Polizeibehörden ins Leben gerufen. Partner sind unter anderem mehr als 300 zertifizierte Handwerksbetriebe, aber auch Versicherer wie die SIGNAL IDUNA Gruppe. Zu den deutschlandweit angebotenen Dienstleistungen zählen eine firmenneutrale Beratung sowie die fachgerechte Montage von Sicherheitstechnik nach Vorgaben der Polizei.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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