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Studie: Fahrradfahrer profitieren kaum vom Fußgängerschutz am Auto
2014 waren laut Unfallforschung der Versicherer (UDV) rund 12 Prozent der getöteten Verkehrsteilnehmer Radfahrer. Ihr Anteil an allen Verkehrstoten ist damit in den letzten 10 Jahren um 50 Prozent gestiegen.
Bei mehr als einem Drittel der getöteten Radfahrer und bei fast der Hälfte der schwerverletzten Radfahrer war der Unfallgegner ein Auto. Zwar gibt es hier zum Schutz von Fußgängern konstruktive Verbesserungen, doch von diesen profitieren Radfahrer kaum. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle UDV-Studie. Speziell zum Schutz von Radfahrern wurden bisher keine Maßnahmen eingeführt. Den größten Sicherheitsgewinn brächte eine automatische Notbremse, die Fahrradfahrer zuverlässig erkennt und die Geschwindigkeit signifikant reduziert.
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