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Neue Kfz-Regionalklassen: Jeder fünfte profitiert von besseren Einstufungen
Rund 20 Prozent der Autofahrer in Deutschland profitieren zukünftig von besseren Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung, rund 15 Prozent werden heraufgestuft. Das ist das Ergebnis der aktuellen Regionalstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Besonders niedrige Einstufungen ergeben sich – wie in den Vorjahren – für Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, hohe Regionalklassen gelten vor allem in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung weist der Zulassungsbezirk Prignitz in Brandenburg auf, die höchste Schadenbilanz erreicht Berlin.
Nur wenige Änderungen gibt es in den Kasko-Versicherungen: Für jeweils knapp 90 Prozent der Voll- oder Teilkasko-Versicherten bleibt alles beim Alten. Die beste Schadenbilanz in der Vollkasko-Versicherung erreicht die Wesermarsch in Niedersachsen, in der Teilkasko-Versicherung der Zulassungsbezirk Münster/Westfalen. Die höchste Schadenbilanz in der Voll- und Teilkasko-Versicherung errechneten die Statistiker des GDV für den Landkreis Ostallgäu in Bayern.
Die Regionalklassen für die insgesamt 415 deutschen Zulassungsbezirke werden einmal im Jahr vom GDV herausgegeben. Regionalklassen gibt es für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung. Sie spiegeln die Schadenbilanz der Regionen wider.
Foto: © GDV
Ansprechpartnerin:
Kathrin Jarosch
Tel.: 030 / 2020-5901
k.jarosch@gdv.de