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Zahnzusatzversicherungen boomen: Nicht nur an Zahnersatz denken
(November 2016) Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht, der weiß, dass Leistungen, die über den Standard hinausgehen, nicht zum Nulltarif zu haben sind. Vor allem Zahnersatz strapaziert den eigenen Geldbeutel oft nicht unerheblich. Abhilfe schaffen kann hier eine private Zahnzusatzversicherung, empfiehlt die SIGNAL IDUNA.
Mehr als die Hälfte aller Deutschen trägt bereits heute Zahnersatz. Und vom verbleibenden Rest gehen die meisten davon aus, später auf Zahnersatz angewiesen zu sein. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage. Aber Brücken, Kronen und Implantate haben ihren Preis. Denn die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) dürfen für Zahnersatz im Durchschnitt nur knapp 30 Prozent der Kosten übernehmen. Für Inlays zum Teil noch weniger. Nach größeren Zahnersatzmaßnahmen mit einer besseren Versorgung kommen schnell mehrere tausend Euro zusammen. So müsste ein Kassenpatient für ein hochwertiges Implantat, das mit mehr als 2.800 Euro zu Buche schlägt, etwa 2.400 Euro aus eigener Tasche zahlen. Die komplette professionelle Zahnreinigung zahlen Kassenpatienten im Regelfall selbst aus der eigenen Tasche.
Nicht umsonst hat sich die Zahl der abgeschlossenen privaten Zahnzusatzversicherungen in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Rund 15 Millionen Kassenpatienten haben ihren GKV-Schutz aufgestockt und sich so für den Zahnarztbesuch „gewappnet“ (Quelle: Rechenschaftsbericht der PKV 2015).
Das ZahnSchutz-Programm der SIGNAL IDUNA besteht aus vier Tarifen, die aufbauenden Versicherungsschutz bieten. Vom Basisschutz, der die Lücken in der „Regelversorgung“ bereits komplett schließt, bis zum TOP-Schutz mit Versicherungsschutz auf Privatpatientenniveau. Der TOP-Schutz beispielsweise reduziert den Eigenanteil in obigem Beispiel von rund 2.400 Euro auf etwa 280 Euro nach Kassenleistung.
Übrigens: Den TOP-Schutz gibt es auch speziell für junge Leute unter 40 zu einem extrem günstigen Beitrag. Die SIGNAL IDUNA empfiehlt, eine Zahnzusatzversicherung nicht nur unter der Prämisse Zahnersatz, sondern möglichst früh abzuschließen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen fallen häufig kieferorthopädische Behandlungen an. Die Krankenkasse zahlt für eine Grundversorgung. In einigen Fällen darf sie die Behandlung aber trotz medizinischer Notwendigkeit nicht übernehmen. Dann müssen die Eltern die Behandlungskosten komplett aus der eigenen Tasche bezahlen. Eine Zahnzusatzversicherung ist hier wichtiger denn je. Das gilt umso mehr für höherwertige Lösungen wie beispielsweise Versiegelungen des Bracketsumfeldes oder einen Retainer zur Sicherung des Behandlungserfolges. Diese sind generell selbst zu tragen.