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Wintersport: Skier, Schuhe … und Versicherungsschutz
(Januar 2017) Wie in vielen Sportarten auch, ist es auch im Wintersport; gerade im Wintersport, möchte man fast sagen: Jahr für Jahr kommen Neuerungen auf den Markt, so dass der Hobbysportler hier schon mal leicht den Überblick verlieren kann. Die SIGNAL IDUNA gibt ein paar Anregungen, worauf zu achten ist.
Bei den Skiern sind Modell-, Design- und Materialvielfalt inzwischen nahezu unüberschaubar geworden. Und da man sich ja auch nicht jedes Jahr neue Bretter zulegt, kann das umfangreiche Angebot schon mal durchaus erschlagend wirken. Sollen es beispielsweise Slalom- oder Racecarver sein? Oder ist man mit einem Touren- oder Offpisten-Ski besser bedient? Bereits hier zeigt sich: Ohne eine fachkundige Beratung sollte man das Thema gar nicht erst angehen. Und doch schadet es nichts, macht man sich bereits Gedanken, bevor man ein Fachgeschäft betritt, empfiehlt die SIGNAL IDUNA.
Das A und O ist es, sein eigenes Können möglichst realistisch einzuschätzen und sich darüber klar zu werden, wo ich unterwegs sein will. Will ich Tiefschnee fahren oder auf gut präparierten Pisten; bin ich eher der rasante Typ, oder lass ich’s eher entspannt angehen? Hat man für sich diese Punkte klar, kann der Experte im Fachgeschäft später gleich viel gezielter beraten, wenn es um Modell, Materialfragen, Form und Länge der Skier geht.
Vielfach unterschätzt wird die „Schuhfrage“, denn die Schuhe bieten nicht nur Schutz, sondern sind auch entscheidend für das richtige Fahrvergnügen. Wie schon bei der Auswahl der Skier sind genauso die Skischuhe auf das persönliche Können und den Einsatzbereich abzustimmen. Und auch hier ist Fachberatung unverzichtbar. Die meisten Hobbyskifahrer wählen Experten zufolge deutlich zu große Modelle, zumeist aus der Angst heraus, dass sie drücken könnten. Eine Fehleinschätzung, denn meisten drücken die Schuhe, weil der Skifahrer die Schnallen zu eng stellen muss, da sie zu groß sind. Daher schon beim Kauf bereits darauf achten, dass man die Schuhe nicht „im letzten Loch“ schließen muss. Fachleute empfehlen, die Schuhe der Wahl im Geschäft für mindestens zehn Minuten Probe zu laufen.
Steht dann die Ausrüstung fürs Pistenvergnügen, empfiehlt es sich auch, kurz über den richtigen Versicherungsschutz nachzudenken, rät die SIGNAL IDUNA. So ist eine private Haftpflichtversicherung nicht nur für den Wintersport ohnehin ein Muss. Darüber hinaus ist auch eine private Unfallversicherung wichtig, denn Freizeitunfälle fallen nicht unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
Führt der Ski-Urlaub ins Ausland, besteht prinzipiell Krankenversicherungsschutz zum Beispiel in Ländern der Europäischen Union und Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat, wie Kanada. Aber allein die Tatsache, dass der Reisende an seinem Urlaubsziel Leistungen erhält, bedeutet nicht, dass dieser Schutz auch umfassend ist, so die SIGNAL IDUNA. Darüber hinaus sind Leistungen wie der Krankenrücktransport nach Hause immer selbst zu zahlen. Patienten können dabei schnell mit mehreren zehntausend Euro zur Kasse gebeten werden. Hier springt dann eine private Reisekrankenversicherung ein.