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Versicherung fürs Portfolio: Anleger sollten nicht auf Gold verzichten
(Dezember 2016) Anleger sind nach wie vor gut beraten, ihrem Portfolio einen bestimmten Anteil an Gold beizumischen. Das gilt unabhängig von der Preisentwicklung, so die HANSAINVEST, Hamburger Kapitalverwaltungsgesellschaft der SIGNAL IDUNA Gruppe.
Auch Gold unterliegt Wertschwankungen, deren bestimmende Faktoren beispielsweise Zinserwartungen sind. Aber auch die geopolitische Lage spielt eine Rolle. „Insbesondere Angst wirkt sich immer stark auf den Goldpreis aus“, fasst Nico Baumbach zusammen, Fondsmanager der HANSAINVEST. So retten sich Anleger in gefühlt unsicheren Zeiten gerne ins Gold.
Nicht umsonst sprechen Fachleute von der „Versicherung fürs Portfolio“. Gold als zusätzlicher Baustein im Depot sorgt für eine verbesserte Anlagebreite und trägt somit maßgeblich dazu bei, Wertschwankungen anderer Kapitalanlagen auszugleichen. Je nach Ausrichtung des Portfolios, ob defensiv oder renditeorientiert, ist ein Goldanteil zwischen unter fünf und etwas über zehn Prozent angezeigt. Baumbach: „Dieser Anteil ist nicht fest zementiert. Entscheidend sollte vielmehr die ‚Wohlfühlquote‘ des Anlegers sein.“ So könne man bei steigenden Kursen auch Anteile mit Gewinn abgeben, um zu gegebener Zeit bei nachgebenden Kursen den Bestand wieder aufzustocken.
Dabei ist es weniger sinnvoll, Gold in physischer Form zu erwerben. Zum einen kostet der Erwerb sehr viel, zum zweiten besteht natürlich auch ein erhebliches Diebstahlrisiko. Eleganter ist es, in entsprechende Fonds zu investieren. Sie haben zudem den Vorteil, dass Fondsanteile in beliebiger Größe und damit angepasst an die individuellen Vermögensverhältnisse und -ziele erwerbbar, vor allem aber auch später wieder veräußerbar sind. Hier bietet die HANSAINVEST gemanagte Edelmetallfonds wie den HANSAgold und den breiter aufgestellten HANSAwerte an.