Blog-Eintrag -
Verkehr: Viel los in der Vorweihnachtszeit
Aufpassen an Ampelkreuzungen
(Dezember 2015) Haben Sie auch so ein Gefühl, dass es in den Innenstädten immer voller wird, je näher die Weihnachtstage rücken? Und da sich viele mit dem eigenen Auto ins Getümmel stürzen, sind auch die Straßen noch verstopfter als sonst. Das macht insbesondere die Ampelkreuzungen zu Problemzonen, so die SIGNAL IDUNA.
Sich noch schnell bei grün in den Kreuzungsbereich zu quetschen, verschärft die angespannte Verkehrslage noch zusätzlich. Denn blockiert man dadurch Gegen- oder Querverkehr, gibt’s schnell kein Durchkommen mehr. Dabei ist in der Straßenverkehrsordnung das Verhalten in solchen Situationen klar geregelt. In §12 heißt es dazu: „Stockt der Verkehr, darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen nicht in die Kreuzung oder Einmündung eingefahren werden, wenn auf ihr gewartet werden müsste.“
Dies bedeutet, dass wer in die Kreuzung einfährt, diese auch komplett passieren muss. Ist dies nicht sicher möglich, beispielsweise weil sich ein Stau gebildet hat, so muss man an der Haltelinie an der Ampel auch dann stoppen, wenn sie grün zeigt. Andernfalls kann ein Bußgeld verhängt werden.
Gleiches gilt für Einmündungen, die frei bleiben müssen, um abbiegende Fahrzeuge nicht zu blockieren. Steht eine Ampel unmittelbar hinter einer einmündenden Straße, sieht man häufig vor dieser Einmündung das Schild „Bei Rot hier halten“ an einer vorgezogenen Haltelinie. In diesem Fall muss der Fahrer an dieser vorgezogenen Linie anhalten, sofern er sonst den Querverkehr behindern würde.
Wenn’s bei aller Vorsicht aber doch mal kracht, dann sollte man sich auf seine Kfz-Versicherung verlassen können. Im diesjährigen Fairness-Ranking der Wirtschaftszeitschrift Focus-Money (Ausgabe 16/2015) erhielt die SIGNAL IDUNA wieder die Auszeichnung „Fairster Kfz-Versicherer“.