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Damit die Karnevalsfeier nicht böse endet: Vorsicht mit dem Alkohol! Foto: pixelio.de/Marco Barnebeck
Damit die Karnevalsfeier nicht böse endet: Vorsicht mit dem Alkohol! Foto: pixelio.de/Marco Barnebeck

Blog-Eintrag -

Tipp für die tollen Tage: Restalkohol nicht unterschätzen

(Februar 2018) Bereits am 12. Februar ist Rosenmontag und damit der Höhepunkt der diesjährigen Session erreicht. Damit es nach der Feierei kein böses Erwachen gibt, rät die SIGNAL IDUNA: Vorsicht mit dem Alkohol! Dies gilt natürlich nicht nur für die Karnevalszeit.

Ein Höhepunkt sind diese „tollen Tage“ leider auch für Polizei und Ambulanzen, die viel zu tun haben mit alkoholisierten Närrinnen und Narren. Feuchtfröhliche Karnevalsfeiern enden regelmäßig für viele Feiernde mit der Blutentnahme auf der Polizeiwache oder – im schlimmeren Fall – im Krankenhaus. Vor allem an den Karnevalswochenenden steigt die Zahl der Zwischenfälle, bei denen Alkohol im Spiel ist, erheblich an.

Die SIGNAL IDUNA empfiehlt deshalb vor allem Autofahrern dringend, während der Karnevalstage entweder auf Alkohol oder auf das Autofahren ganz zu verzichten. Insbesondere sollte man das Risiko durch Restalkohol nicht unterschätzen. Es irrt sich der gewaltig, der glaubt, bereits am Vormittag nach einer Faschingsnacht mit ausgiebigem Alkoholkonsum wieder fit genug zu sein, um sich hinters Lenkrad zu setzen. Denn der Körper kann pro Stunde nur rund 0,1 Gramm Alkohol im Körper abbauen, was in etwa 0,1 Promille entspricht. Daran ändern auch Kaffeekonsum, frische Luft oder auch Schlafen nichts.

Wer also am nächsten Tag Auto fahren muss, sollte dies bereits am Abend zuvor berücksichtigen. Unabhängig vom tatsächlichen Restalkoholgehalt tags darauf: Da man nach Alkoholkonsum schlechter schläft, ist man dementsprechend weniger ausgeruht. Das geht zulasten der Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr. Also gilt nach einer ausgiebigen Feierei: auch am nächsten Tag das Auto noch besser stehen lassen.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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