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Die Knallerei zum Jahreswechsel ist nicht jedermanns Sache. Foto: SIGNAL IDUNA
Die Knallerei zum Jahreswechsel ist nicht jedermanns Sache. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Silvester – auch für Autos ein höheres Risiko

Der nächste Jahreswechsel kommt bestimmt

(Dezember 2024) Das Feuerwerk zum Jahreswechsel polarisiert. Die einen lieben es; die anderen können Böller & Co. so gar nichts abgewinnen. Und jedes Jahr kommt es durch Silvesterfeuerwerk zu Verletzungen und erheblichen Schäden. So rechnen die deutschen Versicherer beispielweise auch für dieses Silvester mit rund 1.000 Autos, die durch Feuerwerkskörper in Brand geraten.

Während sich viele Menschen das jährliche Silvesterspektakel ab Mitternacht auf der Straße ansehen oder sich selbst aktiv beteiligen, ist dies für viele andere ein Ärgernis. Umweltgesichtspunkte, Auswirkungen auf Haus- und Wildtiere oder schlicht der Lärm sorgen dafür, dass die Knallerei jedes Jahr kontrovers diskutiert wird. Hinzu kommen die erhebliche Verletzungsgefahr und die zum Teil massiven Schäden, die fahrlässig oder auch mit Vorsatz herbeigeführt werden.

Rund 1.000 Fahrzeugbrände, verursacht durch Pyrotechnik, mussten die deutschen Versicherer im Zuge des letzten Jahreswechsels regulieren. So viel wie sonst in einem ganzen Monat. Jeder dieser Schäden schlägt im Durchschnitt mit über 7.600 Euro zu Buche. Ersetzt werden diese durch die Teil- und Vollkaskoversicherung, erläutert die SIGNAL IDUNA Gruppe. Da die Teil- in der Vollkaskoversicherung enthalten ist, bleibt die Schadenfreiheitsklasse im Leistungsfall unverändert. Anders sieht es bei Lack- und Karosserieschäden aus – beispielsweise infolge von Feuerwerk und Vandalismus. Hier springt die Vollkasko ein, wodurch aber die Schadenfreiheitsklasse sinkt und damit meist der Versicherungsbeitrag steigt.

Auch wer keine Unterstellmöglichkeit für sein Auto oder ein entsprechendes Grundstück hat, kann das Schadenrisiko zu Silvester etwas senken, so SIGNAL IDUNA. Zu Silvester sollte das Auto daher besser nicht an belebten Straßen und Plätzen geparkt werden. Lackschäden entstehen immer wieder durch herabfallende Raketenreste oder Querschläger. Gegen diese bieten beispielsweise Bäume einen gewissen Schutz.


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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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