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Auch ddie Dortmunder Rober-Koch-Realschule nahm am Schulprogramm der Cybermobbing-Hilfe e.V. teil. Foto: Jan Heinze
Auch ddie Dortmunder Rober-Koch-Realschule nahm am Schulprogramm der Cybermobbing-Hilfe e.V. teil. Foto: Jan Heinze

Blog-Eintrag -

SIGNAL IDUNA unterstützt Schulprogramm gegen Cybermobbing

Schulen setzen starkes Zeichen gegen digitale Gefahren

(Oktober 2024) Wissenschaftliche Studien ergeben, dass mehr als jedes zehnte Kind bzw. junge Erwachsene schon einmal Opfer von sogenanntem Cybermobbing geworden ist. Seit 2018 betreibt die Cybermobbing-Hilfe e.V. aus Schwerte aktiv Präventionsarbeit und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot.

Mit dem Schulprogramm „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit“ wendet sich die Cybermobbing-Hilfe seit Ende 2023 speziell an Schulen. SIGNAL IDUNA hat das Programm mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt. Diese ermöglicht den Schulen eine kostenfreie Teilnahme.

Nun hat sich auch die Dortmunder Robert-Koch-Realschule zum Mitmachen entschieden. Damit setzt sie ein starkes Zeichen für ein respektvolles und gewaltfreies Miteinander im digitalen Raum. An dem Programm nehmen insgesamt zwei sechste Klassen und drei siebte Klassen teil.

Die Workshops, die an der Schule durchgeführt werden, bieten den Schülerinnen und Schülern auch praktische Möglichkeiten, sich kreativ mit dem Thema „Cybermobbing“ auseinanderzusetzen. Im Anschluss werden die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weitere am Schulleben Beteiligte eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnen, um ihr Engagement gegen Cybermobbing zu bekräftigen.

„Angesichts der wachsenden Problematik ist es uns besonders wichtig, den Verein und das Schulprogramm zu unterstützen. Denn so können Schülerinnen und Schüler sich selbst und andere vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing schützen“, betont Veit Seeliger, Zielgruppendirektor Öffentlicher Dienst der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Ein besonderes Highlight des Programms an der Robert-Koch-Realschule ist die Teilnahme von Knut Reinhard. Der ehemalige BVB-Spieler arbeitet mittlerweile als Lehrer an der Schule. „Cybermobbing hat in einer Gemeinschaft, die auf Respekt und Unterstützung baut, keinen Platz. Deshalb freue ich mich, die Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und ein positives Miteinander zu fördern”, sagt Knut Reinhard und unterstreicht damit die Notwendigkeit eines respektvollen und gemeinschaftlichen Umgangs, sowohl im realen als auch im digitalen Leben.

„Es ist uns ein großes Anliegen, neben unseren Beratungsangeboten für Betroffene, bereits in der Präventionsarbeit anzusetzen. Über Cybermobbing muss aufgeklärt werden, um es im Idealfall erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Dabei ist das WIR-Gefühl der Schulgemeinschaft elementar. Genau hier setzt unser pädagogisch fundiertes Schulprogramm an“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Weitere Informationen über das Programm und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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