Blog-Eintrag -
Regelmäßige Vorsorge schon während der Schwangerschaft wahrnehmen: Vorsorgeuntersuchungen minimieren Risiko
Frauenärzten zufolge fällt Schwangeren erst frühestens in der fünften Schwangerschaftswoche auf, dass die Periode ausfällt. Daher sollte zwischen fünfter und neunter Woche die erste Untersuchung stattfinden. Im Rahmen dieser Eingangsuntersuchung stellt der Frauenarzt die Schwangerschaft fest und prüft, ob eventuell Risikofaktoren vorliegen. Dazu kann zum Beispiel das Alter der Eltern zählen, aber auch die körperliche Konstitution der Mutter oder eventuelle Probleme bei vorherigen Entbindungen und Schwangerschaften. Darüber hinaus stellt der Frauenarzt den Mutterpass aus und berät die Schwangere beispielsweise zu Ernährung, Bewegung und Verhalten während der Schwangerschaft.
Bis zur 32. Woche finden im vierwöchigen Rhythmus, danach alle zwei Wochen, weitere Vorsorgeuntersuchungen statt. Zu den weiteren Untersuchungen zählen unter anderem regelmäßige Blutdruckmessungen, Thrombosevorsorge und Diabetestests. Blut- und gynäkologische Untersuchungen geben zudem Aufschluss über Blutgruppe und Rhesusfaktor der Mutter sowie über eventuell vorliegende Infektionen. Außerdem bestimmt der Arzt im Rahmen von insgesamt drei vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen zum Beispiel das Wachstum des Embryos, ob sich die Organe des Fötus richtig entwickeln und ob Fruchtblase und Plazenta das Kind ausreichend versorgen.
Diese und alle weiteren medizinisch notwendigen Checks für Mutter und Kind übernimmt auch die Private Krankenversicherung.