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Rechtsschutzkosten stark gestiegen
(April 2019) Recht zu bekommen wird immer teurer. Eine Rechtsschutzversicherung gehört damit nach wie vor zu den essentiellen Policen. Darauf verweisen die ALLRECHT Rechtsschutzversicherungen, eine Marke der SIGNAL IDUNA-Tochter DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat jährlich 1,4 Millionen Rechtsschutzfälle analysiert. Demnach haben sich die durchschnittlichen Ausgaben für Anwälte und Gerichte von 2004 bis 2016 um 31 Prozent erhöht.Das beträchtliche Kostenrisiko eines Rechtsstreits zeigt sich beispielsweise ganz aktuell beim Diesel-Skandal. Nach Zahlen der deutschen Rechtsschutzversicherer, wurden bis zum Ende 2018 rund 144.000 Fälle gemeldet, dabei liegt der Streitwert einer Diesel-Klage im Schnitt bei gut 23.000 Euro. Dafür können bis einschließlich erster Instanz allein Anwaltskosten von bis zu 5.400 Euro anfallen, zuzüglich Gerichtskosten in Höhe von etwa 1.100 Euro. Ein Kostenrisiko, das der Kläger ohne eine Rechtsschutzversicherung selbst tragen müsste.
Rechtsschutzversicherungen übernehmen für mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland das Kostenrisiko möglicher Rechtsstreitigkeiten. Im Jahr 2017 wendeten die Rechtsschutzversicherer für 4,1 Millionen Streitfälle rund 2,8 Milliarden Euro auf. Etwa 85 Prozent der Zahlungen waren Anwaltshonorare. Die in einem Prozess unterlegene Partei muss in der Regel sowohl die Gerichtskosten als auch die Gebühren für den eigenen und den gegnerischen Anwalt übernehmen.
Der ALLRECHT Rechtsschutz für das Privatleben beinhaltet als Kombinations-Tarif einen umfassenden Versicherungsschutz für den privaten Bereich: Er bietet die Absicherung aller wichtigen Leistungsbereiche, vom Schadenersatz-Rechtsschutz über den Arbeits-Rechtsschutz bis hin zum erweiterten Straf-Rechtsschutz. Darüber hinaus profitieren die Versicherten von einem guten Schutz bei Streitigkeiten aufgrund von Cyberkriminalität.