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Pflegekosten steigen weiter: Frühzeitige private Vorsorge lohnt
Die Kosten für stationäre Pflege steigen unaufhaltsam und stellen Pflegebedürftige und deren Familien vor massive finanzielle Herausforderungen. Laut einer aktuellen Studie des Verbandes der Ersatzkassen (VDEK) müssen Pflegebedürftige mit Pflegegrad zwei bis fünf im bundesweiten Durchschnitt monatlich 2.871 Euro aus eigener Tasche zahlen – und das trotz Leistungen der Pflegepflichtversicherung. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 211 Euro beziehungsweise 7,9 Prozent. In einigen Bundesländern liegt der Eigenanteil sogar bei über 3.200 Euro.
Hauptgrund für die Kostenexplosion sind die steigenden Preise für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten der Pflegeheime. Aber auch der sogenannte einrichtungseinheitliche Anteil, den die Bewohner für die reine Pflege selbst tragen müssen, ist im vergangenen Jahr zweistellig gestiegen.
Private Vorsorge wird unerlässlich
Die Differenz zwischen den tatsächlichen Kosten und den Leistungen der Pflegepflichtversicherung müssen Pflegebedürftige aus eigener Tasche zahlen. Um im Pflegefall finanziell abgesichert zu sein und die Belastung für sich und die Angehörigen zu reduzieren, ist daher eine private Vorsorge durch eine private Pflegezusatzversicherung dringend zu empfehlen.
Mit den Tarifen PflegeSTART und PflegeTOP von SIGNAL IDUNA erhalten Versicherte für jeden Tag, den sie auf Pflege angewiesen sind, das vereinbarte Pflegetagegeld. Der PflegeSTART leistet ab Pflegegrad 4, der PflegeTOP bereits ab Pflegegrad 1, und zwar unabhängig davon, ob man zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung untergebracht ist. Der eingeschlossene Assistance-Service beispielsweise hilft dabei, schnellstmöglich einen Heimplatz zu bekommen. Einen Grundschutz, der zudem mit 60 Euro im Jahr staatlich gefördert wird, bietet der Tarif PflegeBAHR. Dieser kann mit dem Aufbauprodukt PflegeBAHRPLUS auch um zusätzliche Leistungen wie Assistance oder Beitragsbefreiung erweitert werden.