Direkt zum Inhalt springen
Eine private Pflegezusatzversicherung wirkt den steigenden Pflegekosten entgegen. Foto: SIGNAL IDUNA
Eine private Pflegezusatzversicherung wirkt den steigenden Pflegekosten entgegen. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Pflegekosten steigen weiter

Frühzeitige Vorsorge lohnt sich

(Februar 2023) Das Risiko, später einmal pflegebedürftig zu werden, steigt zwar mit dem Alter, ist aber auch bereits für junge Menschen durchaus real. Um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und hohen Kosten im Fall der Fälle entgegenzuwirken, lohnt sich eine private Pflegezusatzversicherung.

Die Kosten für eine Heimunterbringung im Pflegefall sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. So stieg der Eigenanteil für die Patienten, der ausschließlich für die Leistungen im Rahmen einer stationären Pflege aufzubringen ist, im Vergleich zu 2021 um 21,5 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido), welches regelmäßig Daten aus circa 11.000 Pflegeheimen mit stationärer Unterbringung untersucht. Im Schnitt muss ein Pflegebedürftiger 2.438 Euro pro Monat für das erste Jahr in einem Pflegeheim selbst zahlen. Experten rechnen damit, dass die Kosten weiter steigen werden.

Im Ernstfall gut abgesichert

Über die gesetzliche Pflegeversicherung erhalten Betroffene je nach Pflegegrad monatlich einen Pauschalbetrag für Pflege, Betreuung und medizinische Behandlung. Dieser deckt aber bei Weitem nicht alle Kosten. Daher ist es sinnvoll, mit einer privaten Pflegezusatzversicherung vorzusorgen. Mit den Tarifen PflegeSTART und PflegeTOP von SIGNAL IDUNA erhalten Versicherte für jeden Tag, den sie auf Pflege angewiesen sind, das vereinbarte Pflegetagegeld. Der PflegeSTART leistet ab Pflegegrad 4, der PflegeTOP bereits ab Pflegegrad 1, und zwar unabhängig davon, ob man zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung untergebracht ist. In beiden Tarifen erhöht sich das Tagegeld auch im Leustungsfall automatisch alle drei Jahre um zehn Prozent ohne erneute Gesundheitsprüfung. Beitragsreduzierung und -befreiung sind in beiden Tarifen ab Pflegegrad 4 möglich. Darüber hinaus hilft der eingeschlossene Assistance-Service beispielsweise dabei, schnellstmöglich einen Heimplatz zu bekommen. Einen Grundschutz, der zudem mit 60 Euro im Jahr staatlich gefördert wird, bietet der Tarif PflegeBAHR. Dieser kann mit dem Aufbauprodukt PflegeBAHRPLUS auch um zusätzliche Leistungen wie Assistance oder Beitragsbefreiung erweitert werden.

Jeder wünscht sich, im Falle des Falles in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Doch im Pflegefall reichen die eigenen finanziellen Rücklagen unabhängig vom Pflegeort häufig nicht aus. Eine Pflegekraft, medizinisches Equipment oder eine Heimunterbringung können schnell ins Geld gehen. Daher lohnt es sich umso mehr, mit einer privaten Pflegezusatzversicherung für den Ernstfall vorzusorgen.

Themen

Kategorien

Kontakt

Ann-Kathrin Wacker

Ann-Kathrin Wacker

Pressekontakt Pressereferentin stv. Pressesprecherin private Krankenversicherungen 0231 135-2514

Zugehörige Meldungen