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Mit Großzügigkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme aggressivem Verhalten im Straßenverkehr gegensteuern. Foto: SIGNAL IDUNA
Mit Großzügigkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme aggressivem Verhalten im Straßenverkehr gegensteuern. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Mit Verständnis und Großzügigkeit gegensteuern

(August/September 2017) Hupen, Drängeln, Nötigen. Aggressionen im Straßenverkehr sind für die meisten Autofahrer inzwischen erlebte Normalität und nicht nur in der Opferrolle. Aber aggressives Verhalten ist kein Naturgesetz, sondern vermeidbar, so die SIGNAL IDUNA.

Befragungen bringen es immer wieder an den Tag: Hinterm Steuer mutieren selbst friedliche Mitbürger nicht selten zum Rumpelstilzchen. Dabei existiert der Klischeerowdy – Mann, „dickes“ schwarzes Auto, zwischen 30 und 50 – nicht. Nahezu jeder lässt sich unter gewissen Umständen provozieren und zu aggressivem Verhalten hinreißen.

Terminstress, Alltagsfrust oder schlichtweg volle Straßen sorgen dafür, dass schon mal die sprichwörtliche Hutschnur reißt. Die relative Anonymität hinter der Windschutzscheibe trägt zusätzlich dazu bei, dass die Hemmschwelle niedrig gesetzt ist. Wüstes Schimpfen und Zetern sind dann noch die „harmloseren“ Ausprägungen. Als weitere Eskalationsstufen sind zum Beispiel dichtes Auffahren, Betätigen der Lichthupe oder risikofreudige Überholmanöver zu beobachten. Und dann wird’s nicht nur gefährlich, sondern unter Umständen auch teuer, warnt die SIGNAL IDUNA.

Autofahrer, die etwa auf der Autobahn während eine Überholvorgangs von einem mit Lichthupe heranrasenden Hintermann bedrängt werden, lassen sich möglicherweise zu einem folgenschweren Fahrmanöver hinreißen. Wer dem vorausfahrenden Fahrzeug schon fast am Kofferraum klebt, wird bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis keinesfalls rechtzeitig bremsen können.

Die Grenzen zwischen aggressivem Verhalten und strafbarer Nötigung sind schnell überschritten. Wer andere gefährdet, dem drohen nicht nur Punkte in Flensburg. Als weitere Sanktionen sind empfindliche Geldbußen, Führerscheinentzug und eine medizinisch-psychologische Untersuchung, der sogenannte „Idiotentest“, vorgesehen. Im Extremfall sind auch Haftstrafen möglich.

Die SIGNAL IDUNA empfiehlt dem Unfallschutz zuliebe mehr Gelassenheit und eine gute Vorausplanung. Wer für seine Fahrt ein großzügiges Zeitpolster einkalkuliert, gerät nicht so schnell unter Druck. Viel Dampf vom Kessel nehmen auch Großzügigkeit und Verständnis: Was spricht zum Beispiel dagegen, seinen Vordermann in Ruhe überholen zu lassen, selbst wenn dieser langsamer unterwegs ist als man selbst? Scheucht man ihn rabiat von der Überholspur, ist der Zeitgewinn nur marginal. Sieht man die Sache entspannt, erspart man sich gleichzeitig viel krankmachenden Ärger über den vorausfahrenden „Schleicher“.

Im Fall des Falles ist allerdings eine leistungsstarke Kfz-Versicherung von Vorteil. Eine hohe Pauschaldeckung und vieles mehr bietet der dreistufige Kraftfahrttarif der SIGNAL IDUNA.

Im Fairness-Ranking der Wirtschaftszeitschrift Focus-Money erhielt die SIGNAL IDUNA 2017 zum sechsten Mal in Folge die Auszeichnung „Fairster Kfz-Versicherer“. Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis bewerteten die knapp 3.000 befragten über Kundenservice, -beratung und –kommunikation sowie Schadensregulierung und das Produktangebot.

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Kontakt

Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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