Blog-Eintrag -
Internationaler Tag der Computersicherheit: Hohe Schäden durch Cyberkriminelle
(November 2023) Seit 1988 will der „Internationale Tag der Computersicherheit“ am 30. November das Bewusstsein für das Thema schärfen. Dies ist sinnvoll, denn das Problem „Cyberkriminalität“ ist gravierend, warnt die SIGNAL IDUNA Gruppe.
Im Jahr 2022 schlugen die Attacken von Cyberkriminellen auf deutschen Unternehmen mit rund 200 Milliarden Euro zu Buche. Die durchschnittliche Schadenhöhe belief sich auf rund 18.000 Euro.
Gerade im Mittelstand nimmt das Problem von Internetangriffen zu: So geben rund ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu, schon mal Opfer einer Cyber-Attacke geworden zu sein. Vor allem Kleinstunternehmen halten sich gleichzeitig für zu unbedeutend, um in den Fokus von Cyber-Kriminellen zu geraten. Leider ein Irrglaube, wie die Statistik zeigt.
Mit der Sorglosigkeit einher gehen oft laxe Sicherheitsvorkehrungen. Auch hier gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto mehr werden Präventionsmaßnahmen auf die leichte Schulter genommen. So verschlüsselt nur eine Minderheit ihre Daten, und in der Mehrzahl der KMU sind private Endgeräte in der Unternehmens-IT zugelassen.
Zum Teil werden sogar private Mail-Adressen geschäftlich genutzt. So verlieren Unternehmen die Kontrolle über ihre IT-Sicherheit und damit über die Sicherheit ihrer Daten. Und auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter lässt nicht selten zu wünschen übrig. Immerhin erfolgten an die 60 Prozent der erfolgreichen Angriffe über Emails. Das eigentliche Klischee einer Cyber-Attacke, der Angriff durch Hacker, war dagegen nur bei jedem vierten Vorfall zu beobachten. Förmlich eine Einladung für Cyber-Kriminelle.
SIGNAL IDUNA bietet Gewerbekunden ein Maximum an Cybersicherheit. Versichert sind beispielsweise Eigenschäden, damit verbundene Betriebsunterbrechungen und Schäden bei Dritten. Zudem sind auch die damit verbundenen Kosten für Fachleute abgedeckt, die einen Betrieb wieder ins Laufen bringen oder sich mit Forderungen Dritter befassen müssen wie IT-Forensiker oder Anwälte.