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Gesundheit: Früherkennung gibt Sicherheit

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Gesundheit: Früherkennung gibt Sicherheit

(März 2023) Wenn der Familiennachwuchs die Welt mit seinem ersten Schrei begrüßt, gehört das zu den glücklichsten Momenten aller Eltern. Doch dann wollen die neuen Mütter und Väter natürlich wissen: „Ist unser Kind gesund?“

Die Erst-Untersuchung, die der Arzt gleich nach der Geburt macht, gibt Antwort, ob „alles dran“ und an seinem Platz ist. Darüber hinaus, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, bieten zusätzliche Untersuchungen im Rahmen des Neugeborenen-Screenings weiteren Aufschluss über den Gesundheitszustand des Babys. Für diese Tests werden dem Neugeborenen zwischen der 36. und 72. Lebensstunde einige wenige Tropfen Blut abgenommen und im Labor auf angeborene Stoffwechseldefekte und hormonelle Störungen untersucht. Verschiedene Krankheiten und Krankheitsgruppen werden dadurch frühzeitig entdeckt, die ohne Behandlung zu Störungen in der geistigen und körperlichen Entwicklung des Kindes führen können.

In Deutschland gilt seit Jahren ein einheitliches Programm von Vorsorgeuntersuchungen für Kinder. Dieses umfasst zehn Untersuchungen – U1-U9 – vom ersten Lebenstag bis zum sechsten Lebensjahr. Diese sind inzwischen in den meisten Bundesländern verpflichtend. Neben intensiven körperlichen Checks und den erforderlichen Schutzimpfungen – beispielsweise gegen Keuchhusten, Kinderlähmung, Tetanus und Diphtherie – stehen auch motorische Tests sowie Prüfungen der Sinnesorgane und des Nervensystems auf dem Programm. Die letzte Untersuchung steht mit der J1 dann für Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren an.

Mit Hilfe der Früherkennungsuntersuchungen lassen sich mögliche Schädigungen und Störungen rechtzeitig erkennen, frühzeitig therapieren und so häufig vollständig heilen. Darüber hinaus empfehlen Kinderärzte, auch die zusätzlich angebotenen Untersuchungen U10 und U11 sowie J2 für 16- und 17-Jährige wahrzunehmen. Diese Checks zählen nicht zum verbindlichen Vorsorgekanon und werden daher auch nicht immer von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.

Sämtliche Früherkennungsuntersuchungen sowie auch das erweiterte Neugeborenen-Screening sind fester Bestandteil des Leistungsspektrums der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung. SIGNAL IDUNA empfiehlt allen Eltern, sich im Interesse der Gesundheit ihrer Kinder an allen Vorsorgeuntersuchungen zu beteiligen.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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