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Vom Fachkräftemangel sind kleine und mittlere Unternehmen besonders betroffen. Foto: SIGNAL IDUNA
Vom Fachkräftemangel sind kleine und mittlere Unternehmen besonders betroffen. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Fachkräftemangel: kleine Unternehmen besonders betroffen

(Dezember 2018) Insbesondere dem Mittelstand fällt es immer schwerer, Fachkräfte zu finden, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Situation verschärft sich deutschlandweit, so das IW.

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gehen laut IW bei der Mitarbeitersuche häufig leer aus. Im Schnitt können kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern jede dritte Stelle nicht besetzen. Sie können sich häufig nicht gegen deutlich größere Mitbewerber durchsetzen. Viele Firmen versuchen daher, den Fachkräftemangel in Engpassberufen abzumildern, indem sie die Ausbildung verstärken. Aber auch hier sind qualifizierte Bewerber nicht selten rar gesät. Die SIGNAL IDUNA empfiehlt daher, sich als Arbeitgeber auf dem Bewerbermarkt zu profilieren. Das kann beispielsweise auch durch das Angebot betrieblicher Zusatzleistungen geschehen.

So haben zwei Umfragen im Auftrag der SIGNAL IDUNA ergeben, dass es Mitarbeiter zu schätzen wissen, wenn ihr Arbeitgeber eine Betriebsrente anbietet. Dennoch ist in Sachen betriebliche Altersversorgung (bAV) insbesondere bei kleinen Unternehmen noch Luft nach oben. Häufig fühlen sich Arbeitnehmer und Betriebsinhaber nicht ausreichend informiert. In Betrieben mit weniger als 20 Beschäftigten gibt sogar jeder dritte Chef zu, nicht ausreichend Bescheid zu wissen.

Als noch größerer Hemmschuh für eine höhere bAV-Abdeckung erweist sich der angenommene Verwaltungsaufwand. Dieser ist aber nicht mehr als ein Schreckgespenst: Mithilfe der Digitalisierung ist eine schlanke Verwaltung möglich. So hat die SIGNAL IDUNA die bAV bereits komplett digitalisiert und bietet eine durchgängig digitale Beratung und Verwaltung an. Damit lässt sich die bAV in den Betrieben sehr effizient umsetzen.

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Claus Rehse

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