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Erhöhtes Unfallrisiko: Auf herbstlichen Straßen droht Rutschgefahr
(Oktober 2017) Im Herbst machen Laub, Erde und Nässe die Fahrbahnen glitschig. Damit verbunden ist eine deutlich höhere Unfallgefahr. Die SIGNAL IDUNA rät, die Fahrweise der Witterung anzupassen.
Nebel in den Morgen- und Abendstunden beeinträchtigt die Sicht- und Bodenverhältnisse zusätzlich. Zudem bilden sich in kälteren Nächten nicht selten Raureif und erstes Glatteis. Gerade auf Flussbrücken oder in der Nähe von Gewässern besteht dann erhöhte Rutschgefahr. Gefährlich: Häufig ist die Fahrbahn nur teilweise glitschig. Wer dann plötzlich bremst oder abrupte Lenkmanöver durchführt, verliert leicht die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Moderne Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP verringern zwar das Risiko, doch wer zu schnell unterwegs ist, riskiert trotzdem einen unfreiwilligen „Abgang“. Besonders in der trüben Jahreszeit heißt es also, die Fahrweise an Straßen- und Witterungsverhältnisse anzupassen. Das bedeutet vor allem: Geschwindigkeit reduzieren und Abstand halten. Sollte der Bremsweg einmal nicht ausreichen, ist es ratsam, nach Ausweichmöglichkeiten zu suchen. Meist ist es ungefährlicher, mit 80 km/h auf einen Acker zu fahren als mit 30 km/h aufzuprallen. Um dann einen Überschlag möglichst zu vermeiden, gelten die Grundregeln: Kupplung durchtreten, Räder gerade stellen und nicht bremsen.
Auch das Fahrzeug sollte vor Herbstbeginn noch einmal durchgecheckt werden: Scheinwerfer, Wischerblätter, Scheibenwaschanlage und Reifen sind hier wichtige Sicherheitsaspekte.