Direkt zum Inhalt springen
Auch die SIGNAL IDUNA wird ihren Versicherten eine elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung stellen. Foto: SIGNAL IDUNA
Auch die SIGNAL IDUNA wird ihren Versicherten eine elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung stellen. Foto: SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Elektronische Gesundheitsakte: Rollout der eGA in der PKV

(Juli/August 2018) Die PKV-Unternehmen DKV, Central und SIGNAL IDUNA bieten Ihren Versicherten eine elektronische Gesundheitsakte (eGA) an und setzen dabei auf die eGA-Lösung der IBM Deutschland.

Privat Versicherte in Deutschland nutzen seit vielen Jahren die Möglichkeit, Arztrechnungen papierlos mithilfe mobiler Anwendungen ihrer PKV-Unternehmen zur Erstattung einzureichen. Die DKV, Generali (Central) und SIGNAL IDUNA gehörten zu den ersten PKV-Unternehmen im Markt, die ihren Versicherten diesen digitalen Service anboten. Nun wollen diese Unternehmen einen weiteren großen Schritt nach vorne gehen und beabsichtigen ihren Versicherten noch in diesem Jahr eine persönliche elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung zu stellen.

Die eGA ist für den Versicherten zuallererst ein sicherer, lebenslanger Speicher für seine Gesundheitsdaten und Gesundheitsdokumente. Die Daten werden vollständig anonym und sicher verschlüsselt bei der IBM in Deutschland aufbewahrt. Für einzelne Anwendungsfälle, wie beispielsweise Notfälle, können die Daten zusätzlich sicher verschlüsselt auf dem mobilen Gerät des Versicherten aufbewahrt werden (Offline-Fähigkeit).

Je mehr digitale Daten der Versicherte in seiner eGA verwaltet, desto einfacher können Gesundheitsservices auf Grundlage dieser Daten angewendet werden. Die eGA umfasst erste Versichertenservices wie Impfempfehlungen auf Basis digitaler Impfdaten. Ebenso sind Vorsorgeempfehlungen, die Verwaltung von Notfalldaten und die Analyse von Medikationsplänen vorgesehen. Die digitale Arztsuche, Services zur Online-Terminvereinbarung, der digitale Anamnesebogen und Services im Kontext der digitalen Arzt-Patienten-Kommunikation werden folgen.

Die komfortable und systemübergreifende Nutzung der eGA durch einen gesetzlich Versicherten, der eine Zusatzversicherung in der PKV hat, ist für die PKV-Unternehmen ebenso von zentraler Bedeutung. Hier wollen zukünftig die Techniker Krankenkasse, die ihren TK-Safe auf Basis der eGA bereits zur Marktreife geführt hat, und die Envivas Krankenversicherung eng zusammenarbeiten.

Die Nutzung von eGA und ihrer Mehrwertdienste ist für den Versicherten freiwillig. Der Versicherte entscheidet als Souverän hoheitlich und selbstbestimmt über die Verwendung seiner Daten.

Bei DKV, Central und SIGNAL IDUNAwird die eGA eingebettet in die jeweiligen GesundheitsApps, die bereits heute von vielen Versicherten rund um das Thema Rechnungseinreichung und Leistungserstattung genutzt werden. Die bewährte Einreichungsfunktion steht den Versicherten weiter zur Verfügung, ebenso können die historischen Daten der Versicherten aus den IT-Systemen der PKV in die eGA des Versicherten vorgeladen werden.

Die Gesundheitsplattform der IBM ist eine offene Serviceplattform, auf der standardisierte Gesundheits- und Vernetzungsdienste von IBM, Krankenversicherern sowie Services von Startups und Lösungsanbietern der Gesundheitsbranche entwickelt und bereitgestellt werden können.

Themen

Kategorien

Kontakt

Edzard Bennmann

Edzard Bennmann

Pressekontakt Pressesprecher und Leiter Unternehmenskommunikation 0231 135-3539

Zugehörige Meldungen

Tipps und Themen 7/8-2018

Tipps und Themen 7/8-2018

Jedes Jahr verletzen sich mehr als 200.000 Deutsche bei der Zubereitung von Mahlzeiten. Damit ist die Küche der gefährlichste Ort im Haus. Verkehrsunfälle gehen überwiegend glimpflich ab. Zum Glück. Doch ein Blechschaden verursacht Ärger und kostet Geld. Da ist es gut zu wissen, was die Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers in einem solchen Fall zahlt.