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Die meisten Unfälle ereignen sich bei Sport und Spiel und lassen sich nur durch eine private Unfallversicherung absichern. Foto: Benito Barajas/SIGNAL IDUNA
Die meisten Unfälle ereignen sich bei Sport und Spiel und lassen sich nur durch eine private Unfallversicherung absichern. Foto: Benito Barajas/SIGNAL IDUNA

Blog-Eintrag -

Eine private Unfallversicherung für die sichere Seite

Oft anders als erwartet …

(Februar 2023) Erhebungen zeigen immer wieder, dass die Menschen eigene Risiken gerne falsch einschätzen. Medien, soziale Netzwerke oder auch Berichte aus dem persönlichen Umfeld verzerren nicht selten die eigene Meinungsbildung. Dies zeigt auch der jüngst veröffentlichte Check24 Unfallreport.

Für die Auswertung wurden Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov und Zahlen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verglichen. Gefragt wurde unter anderem nach den Lebensbereichen, in denen die höchste Unfallgefahr mit körperlichen Schäden droht. Die Ergebnisse zeigen, dass Schätzung und nüchterne Zahlen zum Teil weit auseinanderklaffen.

So glauben beispielsweise 19 Prozent der Befragten, dass der Straßenverkehr der Bereich ist, in dem sich die meisten Unfälle ereignen. Tatsächlich aber trugen sich hier gerade einmal zwei Prozent der Unfälle zu. Unfallträchtig ist hingegen der Freizeitbereich. Fast die Hälfte der Unfälle ereignete sich laut BAuA bei Freizeitaktivitäten außerhalb von Haus und Garten, also zum Beispiel bei Sport und Spiel. Damit führt dieser Bereich deutlich die Statistik an. Die Befragten hingegen unterschätzten das Risiko deutlich: Lediglich elf Prozent trafen mit ihrer Einschätzung ins Schwarze.

Doch unabhängig davon, wie man sein Unfallrisiko einschätzt. Man kann selbst bereits einiges tun, um die Unfallgefahr zu senken. Die Hauptursachen für die meisten Unfälle sind Unachtsamkeit und mangelnde Konzentration. Darüber hinaus sind Geduld und Umsicht die wichtigsten Eigenschaften, um Unfällen vorzubeugen – egal, wo.

Und ein weiterer Fakt ist unabhängig von allen Einschätzungen: Unfälle in der Freizeit unterliegen nicht dem gesetzlichen Unfallschutz. SIGNAL IDUNA rät daher zu einer privaten Unfallversicherung, um diesen zu ergänzen. Die Berufsgenossenschaft leistet nämlich nur bei Arbeits- und Wegeunfällen, während der private Versicherungsschutz auch in der Freizeit greift.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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