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Der Fachkräftemangel ist im Handwerk vielerorts spürbar. Foto: MEV
Der Fachkräftemangel ist im Handwerk vielerorts spürbar. Foto: MEV

Blog-Eintrag -

Die Betriebsbindung stärken

(März 2019) Weite Teile des Handwerks leiden unter einem Dilemma: Auf der einen Seite sind die Auftragsbücher voll. So weit, so gut. Auf der anderen Seite dauert es immer länger, bis Betriebe freie Stellen besetzen können. Mitarbeiterbindung wird zu einem immer wichtigeren Faktor, so die SIGNAL IDUNA.

Der Fachkräftemangel ist inzwischen ein flächendeckendes Problem, doch mit unterschiedlicher regionaler Ausprägung. Das ergab eine Erhebung der Bundesagentur für Arbeit. So benötigen Betriebe beispielsweise in den Ausbaugewerken im Süden statistisch deutlich länger als im Bundesdurchschnitt, um eine Stelle passend zu besetzen. Das bedeutet: Hier bleibt eine freie Stelle durchschnittlich länger als fünf Monate unbesetzt.

Dies bedeutet, dass sich Betriebe deutlich stärker engagieren müssen, um Mitarbeiter zu gewinnen, aber auch um die Belegschaften stärker ans Unternehmen zu binden. Wer als Arbeitgeber punkten will, muss sich positiv vom Wettbewerb abheben. Neben Fairness im Umgang und einer transparenten Kommunikation, zählt auch das Angebot betrieblicher Zusatzleistungen zu den Aspekten, auf die Mitarbeiter besonderen Wert legen.

Die SIGNAL IDUNA hält verschiedene Angebote vor, mit denen Unternehmer die Betriebsbindung ihrer Mitarbeiter stärken können. Indem sie beispielsweise eine betriebliche Altersversorgung (bAV) anbieten, verschaffen sich Arbeitgeber Vorteile beim Wettbewerb um Fachpersonal. Dazu nimmt die SIGNAL IDUNA mittels ihres Onlineportals SIGNAL IDUNA bAVnet. Arbeitgebern einen Großteil des Verwaltungsaufwands ab. Dieses bietet Firmenkunden eine kostenfreie, digitale Plattform, die die Verwaltung der bAV stark vereinfacht.

Kleine und mittlere Betriebe sollten auch über eine betriebliche Gruppenunfallversicherung nachdenken, empfiehlt die SIGNAL IDUNA. Diese ist ab drei versicherten Personen, zu denen auch der Arbeitgeber selbst gehören kann, abzuschließen.

Die arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung kann ebenfalls ein attraktives betriebliches Zusatzangebot sein Mit einem Kollektivvertrag lässt der Arbeitgeber seine Mitarbeiter von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren. Die Tarif-Bausteine lassen sich dabei miteinander kombinieren: von Vorsorgeleistungen, wie Schutzimpfungen, über Akutleistungen nach Unfällen bis hin zu umfangreichen Leistungen beim Zahnarzt.

Gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit sollte sich jeder schützen. Diese lassen sich entweder privat oder über den Betrieb absichern. Die betriebliche Variante ist besonders für diejenigen interessant, die sich aufgrund der Risikoeinstufung ihres Berufs eine private Absicherung kaum leisten könnten. Durch die Kostenvorteile einer betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung können sich auch Menschen mit erhöhtem Risiko im Beruf zu erschwinglichen Konditionen absichern.

Weitere Informationen gibt es beispielsweise online unter www.belegschaftsversorgung.de.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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