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Deutscher bAV-Preis geht an die „BusRente Hessen“
(Juli/August 2022) Die „BusRente Hessen“ gewann den diesjährigen „Deutschen bAV-Preis“ in der Kategorie „Kleine und mittlere Unternehmen“ (KMU). Sie ist eine vom Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen (LHO) entwickelte Branchenlösung für die tarifvertraglich geregelte betriebliche Altersversorgung. Partner für die Umsetzung und Versorgungsträger der „BusRente Hessen“ ist SIGNAL IDUNA. Der jährlich verliehene Deutsche bAV-Preis zeichnet innovative Projekte der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in Großunternehmen und KMU aus.
Die „BusRente Hessen“ ist eine tarifvertragliche Branchenlösung, die SIGNAL IDUNA als Versorgungsträger mit dem LHO für rund 150 Omnibusbetriebe mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden eingerichtet hat. Dabei wird eine arbeitgeberfinanzierte bAV mit einer bislang am Markt kaum eingesetzten Opting-Out-Lösung für die Entgeltumwandlung und einem attraktiven Arbeitgeberzuschuss kombiniert. Beschäftigte nehmen also automatisch mit einem festen Beitrag an der Entgeltumwandlung teil, sofern sie nicht widersprechen. Bislang konnten gut 2.500 Verträge mit Mitarbeitenden abgeschlossen werden.
Weitere Pluspunkte sind die Möglichkeit der Geringverdienerförderung sowie die einfache Portabilität innerhalb der Branche. Bei einem brancheninternen Arbeitgeberwechsel kann die bAV also problemlos „mitgenommen“ werden. Das hilft dabei, möglichst viele Mitarbeitende für die „BusRente Hessen“ zu gewinnen und langfristig an die Branche zu binden. Diese ist neben Großunternehmen auch stark durch regionale Busunternehmen mit wenigen Beschäftigten geprägt. Standardlösungen und eine einfache Verwaltung sind für diese Betriebe entscheidend. Arbeitgebern wird daher die Vertragsverwaltung mithilfe von SIGNAL IDUNA bAVnet, dem digitalen bAV-Portal für Kommunikation, Beratung, Abschluss und Verwaltung, erheblich erleichtert. Mittlerweile nutzen bereits zwei Drittel der LHO-Arbeitgeber die digitale Vertragsverwaltung über das SIGNAL IDUNA bAVnet.
SIGNAL IDUNA hatte sich in einem umfassenden Ausschreibungsverfahren durchgesetzt, das Ende 2021 abgeschlossen wurde.