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Das Projekt ADLeR ist jetzt in die Umsetzungsphase gestartet, um den Einsatz von Rettungskräften zu optimieren. Foto: Feuerwehr Dortmund
Das Projekt ADLeR ist jetzt in die Umsetzungsphase gestartet, um den Einsatz von Rettungskräften zu optimieren. Foto: Feuerwehr Dortmund

Blog-Eintrag -

ADLeR ist gestartet: Schnelligkeit rettet Menschenleben

(Januar 2024) Allein Brände verursachen in Deutschland jedes Jahr Versicherungsschäden in Höhe von über 410 Millionen Euro. Das ergaben Hochrechnungen der SIGNAL IDUNA Gruppe. Der optimierte Einsatz von Rettungskräften kann nicht nur helfen, diese Schadenbelastung zu senken, sondern auch Menschenleben zu retten. Dafür ist jetzt das Projekt ADLeR in die Umsetzungsphase gestartet, das auch durch SIGNAL IDUNA unterstützt wird.

Initiiert wurde ADLeR – Automatisiertes Detektions-, Melde- und Leitsystem für Rettungskräfte – in erster Linie durch das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund (IFR). Projektpartner sind unter anderem das Dortmunder Fraunhoferinstitut für Software- und Systemtechnik (ISST), die Lebenshilfe Dortmund sowie zahlreiche Wirtschaftsunternehmen. Das Projekt ist bis 2027 terminiert.

Es geht darum, die Rettungsketten bei Bränden und sonstigen Notfällen zu optimieren. Denn bei Rettungseinsätzen zählt jede Minute. Neue Apps, vernetzte Rauchmelder, der Einbau von Bodendetektoren in Wohnungen oder Codeschlösser und digitale Leitsysteme, um Rettungskräften den Zugang zum Einsatzort zu erleichtern. Dies sind nur einige der intelligenten Lösungen, an deren Umsetzung die Projektbeteiligten in den nächsten drei Jahren arbeiten werden. Die Integration von Smart Home Systemen und die appbasierten Ersthilfe soll Feuerwehr- und Rettungseinsätze unterstützen.

Ziel ist es, ein höheres Sicherheitsniveau zu schaffen – vor allem für Personen mit eingeschränkter Fähigkeit zur Selbstrettung. Pilotobjekte werden daher voraussichtlich ab 2025 Dortmunder Seniorenwohnungen sein. Denn diese sind einer der Einsatzschwerpunkte von Feuerwehr und Rettungsdiensten.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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