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Aufgepasst auf Rolltreppen
(September 2019) Rolltreppen – in Bahnhöfen, Kaufhäusern oder auf Flughäfen ein alltäglicher Anblick. Nicht wenige betreten sie allerdings mit einem etwas mulmigen Gefühl. Zwar sind Unfälle hier relativ selten, doch dann häufig schmerzhaft und nicht selten spektakulär.
Immer wieder sorgen Rolltreppenunfälle für Schlagzeilen oder Horrorvideos im Internet. Hierzulande gelten Rolltreppen als sicher, doch sollte man auch hier einige Verhaltensregeln beherzigen, so die SIGNAL IDUNA. Häufig sind es nämlich Leichtsinn oder missachtete Sicherheitsvorschriften, die zu Stürzen und Schlimmerem führen können.
Zu allererst gilt es, sich stabil hinzustellen. Das bedeutet, möglichst rechts zu stehen, und zwar mit beiden Füßen auf derselben Stufe, eine Hand auf dem Handlauf. Kinder sollten die Rolltreppe möglichst nicht alleine benutzen, sondern immer an der Hand eines Erwachsenen. Klettern und Toben erhöhen die Unfallgefahr drastisch. Schnell verliert man die Balance, stolpert oder bleibt mit Kleidungsstücken in den Übergangsstellen hängen – mit unter Umständen dramatischen Folgen. Daher raten technische Experten auch davon ab, auf der Treppe zu laufen. Dass man die Rolltreppe nur in Fahrtrichtung benutzt, gehört ebenfalls zu den grundlegenden „Verkehrsregeln“. Rollstuhlfahrer oder auch Nutzer von Rollatoren sollten besser die Aufzüge benutzen.
Potenziell unfallträchtig ist es, wenn man auf der Rolltreppe Gummi- oder Plastikschuhe trägt. Sie können sich auf der Fahrt erhitzen, wenn sie an der feststehenden Seitenwand entlangschleifen. Infolgedessen wird das Obermaterial weich und wird leicht von der Rolltreppe eingezogen. Für solche Fälle gibt es an jeder Rolltreppe oben und unten einen Notschalter, der die automatische Treppe sofort anhält. Doch dann heißt es, sich gut festhalten, damit der plötzliche Stopp nicht zu Stürzen führt.
Die meisten Unfälle ereignen sich in der Freizeit. Mit einer privaten Unfallversicherung ist man auch hier richtig abgesichert. Das neue Tarifwerk der SIGNAL IDUNA beinhaltet eine leistungsstarke Invaliditätsabsicherung. Diese ergänzen Unfallrente und Unfallrenten-Kapital. Die Unfallrente bietet ab einem Invaliditätsgrad von 35 Prozent eine lebenslange monatliche Rente von bis zu 3.000 Euro. Die Leistung aus dem Unfall-Rentenkapital ist eine Kapitalzahlung, die abhängig von Invalidität und gewählter Absicherung bis zum fünffachen der vereinbarten Versicherungssumme beträgt. Darüber hinaus ist ein professionelles Reha-Management Bestandteil des Versicherungsschutzes. Es sichert nach einem schweren Unfall ab dem Tag der Unfallmeldung eine individuelle und zielgerichtete Rehabilitation.