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ARCD: Fünf Frost-Probleme rund ums Auto

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ARCD: Fünf Frost-Probleme rund ums Auto

Wenn die Temperaturen in den Minusbereich fallen, können Autofahrer mit typischen Winterproblemen konfrontiert werden. Der Auto- und Reiseclub (ARCD), Kooperationspartner der SIGNAL IDUNA, benennt fünf klassische Frostprobleme und ihre Lösung.

Auto springt nicht an
Im Winter führen schwächelnde Batterien die ARCD-Pannenstatistik an. Dann lassen sich Autos mit einem Starthilfekabel als Notlösung überbrücken. Dabei sollten Autofahrer unbedingt die Bedienungsanleitung beachten oder sich informieren unter https://www.arcd.de/infos/auto-technik-und-mehr/starthilfe-leicht-gemacht.html. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Autofahrer vor allem ältere Akkus regelmäßig überprüfen und das Gehäuse gründlich reinigen, um Kriechströme zu umgehen.

Fernbedienung funktioniert nicht mehr
Auch die Batterien der Fernbedienung zum Öffnen der Türen können bei Kälte ihren Geist aufgeben. Vorbeugend sollte sich jeder Fahrzeugbesitzer über die Notentriegelung in der Betriebsanleitung informieren, empfiehlt der ARCD. Zusätzlich hilft der jährliche Austausch der Batterien oder ein Satz Reservezellen in Reichweite.

Türen lassen sich nicht öffnen
Sind Fahrertür oder das Türschloss festgefroren, auf keinen Fall an der Tür rütteln oder heftig am Türgriff ziehen, denn dadurch können Dichtungen beschädigt werden. Besser ist es, alle Türen durchzuprobieren und gegebenenfalls einen etwas unbequemeren Einstieg über eine andere Tür zu wählen. Sobald das Auto in wärmerer Umgebung aufgetaut ist, sollte man die Dichtungen mit Pflegesubstanzen behandeln, um ein erneutes Festfrieren zu verhindern. Bei zugefrorenen Schlössern hilft ein Föhn oder das vorsichtige Auftauen mit einem angewärmten Schlüssel. Enteisersprays entfernen dagegen das Wasser nicht, so dass das Schloss wieder zufrieren kann.

Scheibenwischer sind angefroren
Auch bei angefrorenen Scheibenwischern gilt: nicht gewaltsam daran ziehen! Die empfindlichen Wischlippen können sonst beschädigt werden. Besser ist es, das Eis durch das Andrücken des Wischerblattes auf die Scheibe zu sprengen. Alternativ dazu hilft es auch, etwas Frostschutzmittelkonzentrat darauf zu gießen und die Wischer nach kurzem Warten anzuheben, so der ARCD.

Scheibenwasser ist vereist
Wer vor einem Temperatursturz keinen Frostschutz in die Scheibenwaschanlage gefüllt hat oder diese nach dem Auffüllen noch nicht betätigt hat, steht wahrscheinlich vor dem Problem von eingefrorenem Spritzwasser. Wenn sich dann beim Fahren eine vom Vordermann aufgewirbelte weiße Schicht aus Salzwasser auf der Windschutzscheibe ablagert, ist es mit der freien Sicht schnell vorbei. Meistens hilft es nur, das Auto an einem frostsicheren Ort abzustellen, zu warten, bis Spritzwassertank und Leitungen wieder aufgetaut sind, und Frostschutzmittel nachzufüllen.

Bildquelle: ARCD

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