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Umfrage Lebensversicherung: Sicherheitsbedürfnis vor Renditewunsch

Blog-Eintrag -

Umfrage Lebensversicherung: Sicherheitsbedürfnis vor Renditewunsch

(August 2016) Etwa jeder dritte Deutsche sieht in privaten Lebens- und Rentenversicherungen das nach wie vor sicherste Instrument für die Altersvorsorge. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Sicherheit und Flexibilität vor Renditewunsch. So könnte das Fazit aus einer Onlineumfrage zur Lebens- und Rentenversicherung unter 1085 Befragten über 18 lauten. Besonders stark ausgeprägt ist dabei der Wunsch nach Garantien. Über alle Altersgruppen hinweg wünschen sich 35 Prozent der Umfrageteilnehmer garantierte Ablaufleistungen. Besonders ausgeprägt ist dieser Wunsch in der Gruppe der 18 – 24-Jährigen, bei denen 44 Prozent ein Garantieversprechen besonders wichtig ist.

Zugunsten der Sicherheit ist rund die Hälfte der Befragten auch bereit, auf höhere Renditen zu verzichten. Daher wenig überraschend: Wer eine private Altersvorsorge abschließt, für den ist die Rendite zweitrangig. Nur acht Prozent würden für höhere Renditeaussichten geringere garantierte Erträge in Kauf nehmen.

Besonders wichtig ist 44 Prozent der Befragten, dass sich eine Versicherung an die persönlichen Lebensumstände anpasst. Wer studiert, legt besonders großen Wert auf Flexibilität: Hier sind es sogar 83 Prozent.

Dass die gesetzliche Rente allein nicht ausreicht, um einen auskömmlichen Ruhestand zu finanzieren, ist bei den Deutschen angekommen. Dennoch wollen nur noch knapp ein Viertel der 30- bis 39-Jährigen etwas fürs Alter zurücklegen, warnt die SIGNAL IDUNA. Niedrigzinsphase, die Diskussion um die Riester-Rente und nicht zuletzt die bestehenden Rentenbedingungen für Geringverdiener halten nicht wenige vom Alterssparen ab.

Jedem muss aber klar sein: Die Höhe der gesetzlichen Rente wird weiter sinken. Es führt also kein Weg dran vorbei, die privaten Sparanstrengungen zu erhöhen.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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