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Jetlag: Wenn die innere Uhr falsch tickt

Dank moderner Verkehrsmittel ist die Welt fast klein geworden. Doch haben diese ihren Preis: So tritt bei Flugreisen, die über mehrere Zeitzonen führen, oft der unangenehme „Jetlag" auf, dessen Auswirkungen über ein paar Tage anhalten können. Die SIGNAL IDUNA hat dazu ein paar Informationen zusammengestellt.

Fernreisende, die mit dem Flugzeug unterwegs sind, erleben es nicht selten am eigenen Körper: Nach Ankunft am Urlaubsort ist man erschöpft, kann eventuell nicht einschlafen oder wacht nachts immer wieder auf. Sie hat der „Jetlag" erwischt, der sich einstellt, wenn die innere Uhr aufgrund einer Zeitverschiebung von mehr als zwei Stunden durcheinander gerät.

Die Körperuhr braucht abhängig von der Anzahl der überflogenen Zeitzonen sowie Alter und Konstitution des Reisenden einige Tage, um sich auf den Rhythmus des Zielortes einzustellen. Hierbei sind die Symptome bei Flügen nach Osten deutlich stärker ausgeprägt als in die andere Richtung. Dies hängt wiederum mit der Taktung der eigenen Bio-Uhr zusammen, deren Zyklus etwas länger als 24 Stunden beträgt. Damit werden die längeren Tage bei Westflügen deutlich besser vertragen, als die kürzeren nach Flügen in die Gegenrichtung.

Unter Jetlag, auch bezeichnet als „Zeitzonenkater" oder „Syndrom der Zeitverschiebung", fasst man eine Reihe von Symptomen zusammen. Betroffen sind nämlich neben dem Schlaf-Wach-Rhythmus auch andere Vorgänge im Körper, die an den Tagesablauf gekoppelt sind wie zum Beispiel die Verdauung oder der Blutdruck. Damit stellen sich neben den bekannten Schlaf- und Einschlafproblemen nicht selten auch Kopfschmerzen oder Verdauungsprobleme ein.

Um die innere Uhr wieder rasch zu justieren, empfehlen Experten, sich sofort auf die örtliche Tageszeit einzustellen. Das bedeutet also, zum Beispiel Mahl- und Schlafzeiten sowie soziale Aktivitäten den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Um sich auf die Zeitzone am Zielort vorzubereiten und Jetlag-Symptome zu mildern, sollte man bereits einige Tage vor Reiseantritt seine Schlaf- und Aufstehzeiten verändern: Geht die Reise nach Westen, ist es hilfreich, rund eine Stunde länger aufzubleiben und eine Stunde später aufzustehen als gewohnt. Vor einer Reise in die entgegengesetzte Richtung, macht man’s umgekehrt.

Die vorübergehenden Störungen infolge des Jetlags medikamentös zu bekämpfen, ist nicht ratsam, so die SIGNAL IDUNA. Wer allerdings beruflich häufiger mit dem Flugzeug über weite Strecken unterwegs ist und oft unter „Zeitzonenkater" leidet, sollte sich medizinischen Rat holen. Hier könnten kurz wirksame Medikamente angezeigt sein.

In jedem Fall gehört eine leistungsstarke Reisekrankenversicherung ins Reisegepäck. Im neuen Tarifwerk der SIGNAL IDUNA zum Beispiel ist der Krankenrücktransport nach Deutschland jetzt noch kundenfreundlicher geregelt. Dieser muss jetzt nicht mehr medizinisch notwendig und angeordnet sein. Es reicht jetzt bereits aus, wenn der Rücktransport medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. Die SIGNAL IDUNA organisiert nicht nur den Krankenrücktransport: Sie sucht auf Wunsch auch geeignete Ärzte und übernimmt die Betreuung und Rückholung minderjähriger Kinder, sofern die Betreuungspersonen ausgefallen sind.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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