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Blog-Eintrag -

Der Frühling kommt, und die Gartensaison beginnt

(März 2016) Zwar kann es auch im März manchmal noch empfindlich kalt sein. Doch befindet sich der Winter klar auf dem Rückzug. Zeit für den Hobbygärtner, den Winterschlendrian abzuschütteln und wieder aktiv zu werden. Die SIGNAL IDUNA hat dazu einige Tipps.

Nach monatelangem Winterschlaf vertragen Garten und Rasen jetzt wieder ein wenig Zuwendung. Im März ist es beispielsweise Zeit, sich um Stauden und Gehölze zu kümmern. Wer beispielsweise Obstbäume noch zurückschneiden oder umsetzen möchte, sollte dies jetzt bald in Angriff nehmen. Auch fürs Pflanzen neuer Bäume ist der März noch eine gute Zeit. Gleiches gilt, wenn Stauden umgesetzt oder geteilt werden sollen. An frostfreien, trockenen Tagen sollten wiederkommende Rosen auf eventuellen Pilzbefall kontrolliert, zurückgeschnitten und gedüngt werden.

Besondere Aufmerksamkeit verlangt dem Hobbygärtner auch der Rasen ab, an dem die nass-kalte Winterzeit meistens nicht spurlos vorbeigegangen ist. Hier empfehlen Gartenfachleute, erst einmal zu mähen. Die meisten Experten raten dazu, den Rasen anschließend zu vertikutieren, sobald der Boden trocken ist.

Dies kann man mit zum Beispiel einem entsprechenden Elektrogerät machen oder bei kleinen Rasenflächen mit einem Rechen oder Handvertikutierer. Hiermit entfernt man den sogenannten „Rasenfilz“, der zum Beispiel aus Moos und abgestorbenen Pflanzenteilen besteht. Das senkt auch das Risiko, dass der Rasen verpilzt.

Schließlich sollte man eventuelle Lücken im Rasen nachsäen und abschließend düngen. Ist der Rasen stark vermoost, kann dies auf Stickstoffmangel zurückzuführen sein. Rasenexperten empfehlen für optimalen Rasenwuchs Langzeitdünger. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die Pflanzen den darin enthaltenen Stickstoff nicht sofort verstoffwechseln können. Im Langzeitdünger müssen erst die Mikroorganismen im Boden den Stickstoff freisetzen. Die Wirkung tritt also nicht sofort ein, sondern mit einer gewissen Verzögerung. Vorteil: Der Stickstoff steht kontinuierlich zur Verfügung, und es kommt nicht zu einem potenziellen, stoßweisen Überangebot. Dies kann dazu führen, dass große Stickstoff-Mengen ungenutzt ausgewaschen werden.

Es ist also allerhand zu tun. Dabei sollte man aber eines nicht außer Acht lassen: Gartenarbeit birgt das ganze Jahr über eine nicht unbeträchtliche Unfallgefahr. Die SIGNAL IDUNA empfiehlt festes Schuhwerk, um Unfälle von vornherein zu vermeiden. Wer eine Leiter benötigt, muss dafür sorgen, dass sie auf einem festen, rutschfesten Untergrund steht. Bei elektrischen Gartengeräten ist außerdem unbedingt die Gebrauchsanleitung zu beachten. Da die meisten Unfälle in der Freizeit passieren und somit nicht unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung fallen, ist auch hier privater Versicherungsschutz unerlässlich.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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