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Damit „Montezumas Rache“ nicht trifft: auf Risikonahrung verzichten

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Damit „Montezumas Rache“ nicht trifft: auf Risikonahrung verzichten

(Juni 2015) Reisedurchfall kann überall auftreten: Oft sind Stress durch die Reisevorbereitungen, ungewohntes Essen oder der Klimawechsel die Ursache. Doch meistens schlägt „Montezumas Rache" in tropischen und subtropischen Gegenden Afrikas, Asiens oder Süd- und Mittelamerikas zu.

Bis zu 50 Prozent der Reisenden werden in den genannten Risikogebieten Opfer des so genannten Reisedurchfalls. Die meisten Fälle laufen glimpflich ab. Nach rund drei Tagen hat sich die Sache in der Regel erledigt. Wird die Krankheit aber beispielsweise durch Salmonellen, Coli-Bakterien, Viren oder Einzeller und Würmer hervorgerufen, ist ärztliche Behandlung angezeigt. Das ist der Fall, wenn der Durchfall durch Beschwerden wie Krämpfe begleitet wird oder er auch nach drei bis fünf Tagen noch nicht überstanden ist.

Da die Erreger über Nahrungsmittel und Getränke übertragen werden, rät die SIGNAL IDUNA allen Fernreisenden zu besonderer Vorsicht bei der Ernährung. Verzichten sollte man auf Salat und rohe Meeresfrüchte. Auch halbgares Fleisch gehört zur Risikonahrung und ist deswegen ebenso tabu wie Speisen aus Straßenküchen. Die SIGNAL IDUNA rät außerdem dringend davon ab, in fernen Ländern Leitungswasser zu trinken! Auch auf Eiswürfel in Getränken sollte man daher grundsätzlich verzichten. Diese Vorsichtsmaßnahmen gelten übrigens nicht nur für Rucksacktouristen. Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass auch in „besseren" Hotels das Risiko nicht viel geringer ist.

Hat es einen „erwischt", muss der Reisende dafür sorgen, dem Körper verlorengegangene Flüssigkeit und Mineralien zuzuführen. Vermehrtes Trinken heißt vor allem die Devise, zum Beispiel abgepacktes Mineralwasser oder leicht gesüßten Tee. Eine spezielle Schonkost ist Experten zufolge nicht nötig; fette und schwere Mahlzeiten sollte man jedoch meiden.

In jedes Reisegepäck gehört auch eine leistungsstarke Reisekrankenversicherung. Im neuen Tarifwerk der SIGNAL IDUNA zum Beispiel ist der Krankenrücktransport nach Deutschland jetzt noch kundenfreundlicher geregelt. Dieser muss jetzt nicht mehr medizinisch notwendig und angeordnet sein. Es reicht jetzt bereits aus, wenn der Rücktransport medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. Die SIGNAL IDUNA organisiert nicht nur den Krankenrücktransport: Sie sucht auf Wunsch auch geeignete Ärzte und übernimmt die Betreuung und Rückholung minderjähriger Kinder, sofern die Betreuungspersonen ausgefallen sind.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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