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Blog-Eintrag -

Betriebssport - besser privat unfallversichern

(September 2019) Betriebssport ist eigentlich eine gesunde Sache, und wenn man sich hierbei eine Verletzung zuzieht, so wird dies zumeist als Arbeitsunfall anerkannt. Doch dafür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Darauf macht die SIGNAL IDUNA Gruppe aufmerksam.

Wer am Betriebssport teilnimmt, tut etwas für seine Gesundheit. Davon profitiert nicht zuletzt auch das Unternehmen. Unfälle im Rahmen des Betriebssports fallen in die Zuständigkeit der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört, dass die sportliche Betätigung als Ausgleich zur körperlichen, geistigen oder seelischen Arbeitsleistung ausgeübt wird, und zwar regelmäßig. Der Sport darf nicht Wettkampfzwecken dienen, was zum Beispiel beim Fußball oft schwierig auseinanderzuhalten ist. Schließlich muss das Unternehmen einen gestaltenden Einfluss ausüben, indem es beispielsweise die Sportgruppe organisiert oder Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Eine Betriebssportgemeinschaft muss zum weit überwiegenden Teil aus Betriebsangehörigen bestehen.

Wenn Betriebsfremde mittrainieren, bleibt zwar bis zu einem gewissen Rahmen der Charakter als Betriebssport gewahrt. Allerdings sind Sportler, die nicht dem Unternehmen angehören, auch nicht über die Knappschaft versichert. Eine dann im Training erlittene Blessur wird somit als Freizeitunfall gewertet.

Der Tipp der SIGNAL IDUNA: Mehr als 70 Prozent aller Unfälle ereignen sich in der Freizeit und sind nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt. Zweitens zahlt diese eine Verletztenrente erst ab einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 20 Prozent. Eine private Unfallversicherung ergänzt also sinnvoll den gesetzlichen Versicherungsschutz.

Beim aktuellen Tarifwerk der SIGNAL IDUNA liegt das besondere Augenmerk auf einer leistungsstarken Invaliditätsabsicherung. So erhöht eine dreistufige Progressionsstaffel die vereinbarten Leistungen abhängig vom Invaliditätsgrad auf bis zu 750 Prozent. Einen zusätzlichen Schub verschafft der optionale Progressions-Turbo, mit dem die volle Leistung bereits bei einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent fließt. Unfallrente, Unfallrenten-Kapital und ein professionelles Reha-Management ergänzen die Invaliditätsabsicherung.

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Claus Rehse

Claus Rehse

Pressekontakt Pressereferent stv. Pressesprecher Unfall- und Sachversicherungen 0231 135-4245

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